Bettina[a]
Hallo !
Ich weiß nicht wie ich anfangen soll.Mein Bruder hat einen Astro III,der inoperabel ist. Im Juli 02 ging alles los.Wir haben so sehr gehofft und immer wieder versucht aus jeder Situation etwas positives heraus zuholen.Seine Kinder und seine Frau haben ihm immer Mut gemacht.Er wollte stundenweise wieder arbeiten .Mitte Dez.erklärten ihm die Ärzte das er nicht mehr arbeiten darf.Er wird jetzt Frührentner.Im April wird ein MRT gemacht und wir wissen dann ob der Tumor zum Stillstand gekommen ist.Wie geht es jetzt weiter? Kann man unbegrenzt Chemos machen? Immer wieder lauert die Frage wielange noch? Im Moment hat er sich wieder gefangen und es geht ihm gut. nur die Krämpfe bekommen die Ärzte nicht in den Griff.Ich glaub ich schreibe hier ziemlich wirr, aber ich habe einfach nur Angst . Wie lernt man mit dieser Angst umzugehen? All diese Floskeln: Genieße die Zeit die du noch hast usw. Gehen einem irgendwann auf die Nerven.Wir wissen das er an diesem Tumor sterben wird,aber es ist schwer sich damit abzufinden.Verzweifelt suche ich nach etwas Positivem, es ist nur nicht so leicht zu finden.Es gibt bstimmt viele die Ähnliches durchgemacht haben.Wie seid Ihr klar gekommen.Wie mies müssen sich Beroffene fühlen , wenn man als Angehöriger schon so fühlt?? Ich wünsche euch Allen Kraft und das ihr an eurem Glauben festhalten könnt.
Gruß Bettina