Hallo ihr lieben,
ich hatte eine operative Teilentfernung eines Adenoms am 18.12.18. Da alles sehr plötzlich kam (Diagnose, OP) hab ich leider trotz einer Liste mit Fragen vergessen zu fragen, wann ich wieder anfangen kann z.B. zu Joggen. Ich bin noch immer im Vergleich zu vor der OP schnell kaputt, aber ich brauch den Sport wieder.
Außerdem hab ich noch eine andere Frage. Ich wohne knapp 400km (Internat Schülerin) von meiner Familie entfernt und meine Eltern und meine Schwester machen sich meiner Meinung nach unnötig sehr große Sorgen um mich. Meine Mutter hat MS und ihr geht es seit meiner Diagnose schlechter. Ich habe ihnen sehr oft gesagt, dass alles ok bei mir ist. Ich war auch nach der OP über die Feiertage bei ihnen (sie haben mich aus dem KH abgeholt.) Ich habe nun schon etwas ein schlechtes Gewissen, da es meiner Mutter wegen mir schlechter geht, obwohl ich für meine Diagnose ja nichts kann. Auch meine Schwester sagt, dass sie das au pair, wovon sie schon seit fünf Jahren redet nicht mehr machen möchte, wegen meiner Diagnose. Ihr habe ich aber ausdrücklich gesagt, dass sie es gefälligst machen soll. Ich habe schon überlegt, ob ich nicht mehr über meine weitere Therapie mit ihnen reden sollte, was aber auch doof ist. Könnt ihr mir einen Tipp geben wie ich damit umgehen soll? Ich mach mir garkeine Sorgen um mich, obwohl evtl. eine Bestrahlung folgen soll. Ich mache mir eher da hingehend Gedanken, dass ich mein Abitur, welches ich in 4 Monaten schreibe nicht bestehe.
Vielen Dank schonmal im Voraus für eure Antworten
Liebe Grüße
May K
Lebe dein Leben mit all deiner Trauer, Mut und Stärke bis zum Tod! Du wirst es genießen.