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silberfish

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Hallo an alle und vielen Dank im Voraus für eure Antworten.

Bei mir wurde ca. 2008 ein Tumor festgestellt. (Bitte vergeht mir, wenn ich die genauen Jahreszahlen nicht heraussuche, ist schon so lang her.) Ein Jahr später gab es eine Biopsie mit der Feststellung, es sei vermutlich ein Astrozytom. Wunderbarer Weise habe ich seitdem Absenden, die nach ewig vielen Medikamentenanpassungen inzwischen nur mehr nach sehr selten auftreten. Probleme mit dem Gedächtnis und manchmal Wortfindungsstörungen sind geblieben.

Der Tumor wurde ca. 2013 operiert, und es wurde ein Gangliogliom diagnostiziert. Leider hat sich die Ärztin nicht getraut, ihn vollständig zu entfernen, da er wohl zu nahe am Hippocampus war. Bin auch froh, dass sie nicht leichtfertig war. Einen Krankenhauskeim und deswegen eine zweite OP gab es gratis dazu.

Nun hatte ich bei der vorherigen Neurologin jedes Jahr ein MRT und bei jedem Besuch(ca. alle 3 Monate) ein EEG. Die Nachfolgerin - ansonsten sehr gewissenhaft - hat aber kein EEG in der Praxis und meine letzthin, als mein Mann sagte, das letzte MRT ist schon lange her, dass man es, wenn schon länger keine Veränderung mehr war, nicht mehr so oft macht. Und EEG so oft zu machen sei auch nicht mehr üblich.

Nun habe ich hier gelesen, dass es auch plötzliche Veränderungen geben kann. Stimmt es wirklich, dass man dann nicht mehr jedes Jahr ein MRT macht?

Prof. Mursch

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Das Verhalten der Neurologin ist fachlich durchaus nachvollziehbar. Prof. Dr. med. Kay Mursch
Chefarzt Neurochirurgie
Zentralklinik Bad Berka

silberfish

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Vielen Dank für Ihre Antwort. Wie oft wäre dann ein MRT empfehlenswert? Und woran macht man es fest, dass es an der Zeit ist?

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