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Aly96

Hallo zusammen,

ich bin 29 Jahre alt und bei mir wurde Mitte dieses Jahres ein Neurozytom Grad II diagnostiziert, das anschließend operativ entfernt wurde. Laut den Chirurgen verlief die Operation planmäßig. Drei Tage danach wurde ein MRT durchgeführt, in dem kein eindeutiger Resttumor nachweisbar war – lediglich eine kleine, strangförmige KM-Affinität im Operationsgebiet, die eher als Narbengewebe eingestuft wurde.

Vor Kurzem hatte ich nun meine erste Nachkontrolle nach drei Monaten. Auch hier zeigte sich dieselbe kleine, streifige Stelle. Der Neurochirurg meinte, sie wirke seiner Einschätzung nach sogar etwas kleiner, die Bilder würden aber im Tumorboard noch einmal genauer besprochen.

Soweit ich weiß, wächst ein Neurozytom normalerweise sehr langsam. Trotzdem mache ich mir Sorgen, nachdem ich hier die Beiträge über Rezidive gelesen habe, die innerhalb weniger Monate oder Jahre so stark gewachsen sind, dass erneut operiert werden musste.

Meine Fragen sind daher:

Dauert es in der Regel nicht mehrere Jahre, bis ein solcher Tumor wieder so groß wird, dass eine Operation notwendig wäre?

Und falls man bei den regelmäßigen MRT-Kontrollen (zum Beispiel jährlich) eine Veränderung frühzeitig erkennt – könnte man dann rechtzeitig mit einer Strahlentherapie reagieren, um eine erneute Operation zu vermeiden?

Vielen Dank schon einmal an alle, die ihre Erfahrungen oder ihr Wissen teilen möchten!

Es gibt bereits 2 Reaktionen auf diese Frage

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