Hallo,
mein Sohn (jetzt fast 8) hatte zu Beginn 2023 Sehstörungen oder Wahrnehmungsstörungen im Sinne von Oszillopsien. Er wurde kinderärztlich, augenärztlich, HNO-ärztlich und neurologisch untersucht. Dabei fiel außerdem ein einseitiger, leichter Nystagmus auf. Schließlich landete er im MRT, zunächst ohne Kontrastmittel. Am nächsten Tag erhielt ich einen Anruf der Radiologie, es gebe eine Auffälligkeit, eine potentielle Raumforderung. Die Ärztin war sehr betroffen und sagte, sie hoffe auf eine Störung im Bild. Wir mussten 5 Tage auf das Kontroll-MRT mit Kontrastmittel warten. Es kam schließlich heraus, dass es tatsächlich eine Störung war. I h war zunächst unendlich erleichtert. Doch die Symptome blieben. Unsere Ärztin meinte, sie sind entwicklungsbedingt und schickte uns nach Hause. Meine Frage lautet nun: Kann ich mich 100%ig darauf verlassen, dass wenn ein Kontrastmittel-MRT nichts zeigt (während im MRT ohne Kontrastmittel etwas zu sehen war), auch wirklich kein Tumor da ist?
In letzter Zeit hängt sein rechtes Augenlid und er empfindet darin ein Zucken, daher mache ich mir wieder vermehrt Gedanken.
Vielen Dank und viele Grüße!