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Mario[a]

Bei einer sehr guten Freundin (20) von mir wurde vor ca. 1 Jahr ein gutartiges Gewächs im Gehirn diagnostiziert. Da dieses Gewächs jedoch so ungünstig liegt, ist angeblich erst an eine Operation zu denken, wenn die Größe des Gewächses zurückgegangen ist. Dies wird nun versucht, mit einer Chemotherapie zu erreichen. Meine Freundin wollte jedoch nicht aus dem Berufsleben aussteigen und absolviert diese Therapie derzeit ambulant. Im Rahmen einer heutigen Untersuchung wurde ihr nahegelegt, zumindest 2-3 Wochen in eine stationäre Therapie zu wechseln, da sich die Situation offensichtlich nicht verbessert, sondern verschlechtert hat. Die Ärzte wirken jedoch ratlos.Einer positiven Operation wird derzeit nur eine Chance von 25% gegeben.

Meine Fragen:
Was ist nun die beste Vorgangsweise? Sollen wir andere Ärzte/Spezialisten konsultieren? Wo finde ich Spezialisten?

Ich bin für jede Art von Ratschlägen dankbar.

Danke! Mario

P.S.: Meine Freundin ist aus Wien/Österreich

Reiner[a]

Hallo Mario,

nach mir vorliegenden Informationen erreicht man wegen der Blut Hirnschranke im Gehirn die gutartigen Tumore recht selten mit einer Chemotheraphie, jedoch kann der Versuch dieser Theraphie sinnvoll sein. Trotzdem würde ich Euch raten, einen guten Neurochirurgen aufzusuchen und eine 2. Meinung einzuholen, denn oft kann man diese
Tumore trotzdem operativ entfernen. Ich bin slebst betroffen mit einem Astro II, das in Berlin von Herrn Prof. Dr. Vogel, St. Getraudenkrankenhaus entfernt werden konnte.

Alles gute für die Freundin

Reiner

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