Hallo,
Ich lese seid Tagen eure Beiträge. Einige machen mir Angst und manche bestärken mich darin weiter zu hoffen.
Bei meinem Mann wurde am 13.8.2020 ein Glioblastom 4 festgestellt :( er ist nicht methyliert und seid der OP ist sein rechtes Bein so gut wie gelähmt. Er kann nur bedingt ein paar Schritte laufen mit Rollator, sonst Rollstuhl, Treppen steigen geht gar nicht. Bestrahlung und Chemo ist momentan vorbei. Jetzt 4 Wochen Pause und dann wohl noch einmal Chemo.
Es ist sooo schrecklich und ungerecht, ich verstehe zum Teil die Welt nicht mehr...
Wir haben einen 10 jährigen Sohn und eine 5 jährige Tochter. Beide wissen nicht wirklich was los ist und sehen nur Papas Bein ist halt momentan krank.
Es sind einige hier die ebenfalls kleinere Kinder haben. Wir hadern mit uns was und ob und wann wir den Kindern mehr erzählen sollten?! Wir möchten ihnen keine Angst machen aber sie sind net doof und verstehen ja schon irgendwie das was anders läuft. Ich versuche sehr Stark zu sein aber nicht immer gelingt mir das. Daher hier meine Frage... Was würdet ihr in unserer Situation tun?
Liebe Grüße und danke für eure Ratschläge
Daniela