Hallo,
bei unserem Vater/Mann wurde ein Glioblastom WHO IV festgestellt. Er hatte im Januar 2012 eine OP, bei der ein Teil entfernt wurde, danach hat er die Strahlentherapie und auch inzwischen die 2. Chemo gemeistert, allerdings ging es ihm nach der 2. Chemo wirklich schlecht, er konnte kaum noch laufen und sich auch nicht mehr selbst versorgen (essen,waschen,...) Er hatte kürzlich wieder einen heftigen 1 1/2 stündigen Krampfanfall, obwohl die Bildgebenden Medien sagen, "es schaut gut aus", nach der letzten Einweisung in ein normales Krankenhaus meinten die Ärzte, das eine weitere Chemo eigentlich nicht viel bringt, wohingegen die Chemoärzte und Strahlentherapeuten der Meinung sind, dass das sehr wohl etwas bringt(diese "verdienen" ja auch daran). Derzeit ist er in der Chemopause, seine Leberwerte und die gesamten Werte sind sehr schlecht, aber sein Zustand verbessert sich er kann wieder ein paar Schritte tun und sich auch teilweise selbst versorgen. Wir vermuten, wenn er die Chemo nun weiter vorsetzt, dass sich dieser Zustand jedoch mehr als schnell wieder ändert. Nun hätte ich gerne Informationen von anderen Betroffenen / Angehörigen, wie ihre Meinungen/Erfahrungen hierzu sind, wer hat die Chemo weitergeführt, wer hat sie abgebrochen, wie war der Verlauf ohne Chemo, wie viel bringt die Chemo nach eurer Meinung, wer hat Erfahrungen mit Alternativen Indischer Weihrauch, Misteltherapie...
Vielen Dank für eure Hilfe