Thema: Wie viel Gewicht kann ein großes Meningeom haben?

Hatte in 1999 eine Meningeom OP in Uniklinik.
Im MRT sieht er sehr groß aus.
Mich würde interessieren, wie groß, Durchmesser und wie schwer kann ein großer Meningeom werden, ab welcher größe muss operiert werden?
Habe ein Foto vom MRT kann es hier eingestellt werden?

Gib mal "Riesenmeningeom" bei Google ein. Dann bekommst du auf youtube Bilder. Leider ohne Text.
Aber: es ist ca. faustgroß. Ob es damit am Limit ist, weiß ich nicht.
Das Problem bei gutartigen Hirntumoren ist, dass es ab einer gewissen Größe zu Verdrängung von Hirngewebe und -gefäßen kommt, die sich schädigend auswirkt.
Du kannst deine Aufnahme hier reinstellen. Über dein Profil. Wird ab und zu auch von anderen Teilnehmern gemacht.

Hallo alma
Habe die MRT vom "Riesenmeningeom" gesehen finde aber nirgends eine Gewichtsangabe.
Gibt es sonst noch Möglichkeiten das rauszufinden?
Habe auch Herrn Google gefragt, er konnte mir auch nichts sagen.
Im Hirntumorhilfe müßte doch etwas zu finden sein.
Es sind doch hier welche die eine Meningeom OP hatten.

Könntest du mir sagen wie man das MRT hier einstellen kann?

Danke im Voraus für Antwort.
lg
berty

Ich habe wirklich keine Ahnung. Und kann mir auch nicht vorstellen, wofür das Gewicht wichtig ist. Vielleicht klärst du mich auf.
Ruf mal bei der Hirntumorhilfe an, wie man das MRT reinstellen kann. Aber macht das Sinn? Es ist doch dann so klein wie ein Profilbild.
Aber gerade habe ich gesehen: auf der vorigen Seite gibt es einen Hinweis
dazu.

Hallo berty,
keine Ahnung, ob das nun artenspezifisch sein muss oder ob man Hirntumore in Gewichtszahlen festmacht, was ich eher nicht glaube, aber ich hatte damals ein etwa faustgroßes 3er Oligodendrogliom vorn rechts frontal. Wenn Du auf meinen Namen (rechtsstehend klickst, gelangst Du in mein Profil. Dort habe ich ein paar MRT-Aufnahmen hinterlegt.
Bilder einstellen:
Dazu muss man in sein Profil gehen und dann unterhalb seines Profilbildes (Avatar) gibt es die Kategorie Bilder. Wenn man diese anklickt, kann man von seinem Laptop/PC usw. eigene Bilder hochladen.
Ich rief mir die Bilder auf meinem Laptop damals über die CD aus der Radiologie auf und machte einen Screenshot davon. Diesen speicherte ich mir ab, schwärzte noch paar persönliche Daten von mir.
Danach lud ich die Bilder hier hoch.
Leider musste ich inzwischen feststellen, dass ich das unter Windows 10 nicht mehr hinbekomme. Auf Nachfrage wurde mir mitgeteilt, dass diese CD's oft nur bis max. Win 8 laufen. Neuere Windowsversionen erkennen die alten Programmversionen der Radiologien nicht.
Hätte ich das vorher gewusst, dann hätte ich mir wenigstens meinen Laptop auf Win7 gelassen.
Ich hoffe, dass dir meine Infos schon weiterhelfen.
Beste Grüße v. Andrea

Zitat Andrea 1:
[...Leider musste ich inzwischen feststellen, dass ich das unter Windows 10 nicht mehr hinbekomme. Auf Nachfrage wurde mir mitgeteilt, dass diese CD's oft nur bis max. Win 8 laufen. Neuere Windowsversionen erkennen die alten Programmversionen der Radiologien nicht.]

Man braucht dafür nicht zwingend die Software die mit auf der CD drauf ist.
Die ist da nur mit drauf, damit jeder die Bilder ganz problemlos anschauen kann, ohne dafür eine extra Software haben zu müssen.
Die Bilder liegen im DICOM-Format vor (Dateiendung .dcm).
Es gibt kostenlose Alternativen, die mit den gängigen Betriebssystemen kompatibel sind (auch win10 x64 oder verschiedene Linux-Distributionen).
Einfach mal "free DICOM dcm Study Viewer" (engl. für kostenloser DICOM dcm Studienbetrachter) bei der Suchmaschine mit dem großen G eingeben, dann findet man direkt ein paar gute Tools.
Ich persönlich nutze da gern das kostenlose Progeramm namens "Radiant". Mit dem Programm kann man dann die .dcm Dateien von der CD importieren, ohne die Software von der CD zu verwenden.
Damit kann man bis zu 16 Studien auf einem Monitor direkt miteinander vergleichen, Schnittebenen und Ansichten synchronisieren, bestimmte Bereiche in mm ausmessen und Volumen anzeigen lassen, etc. Ist ein sehr umfangreiches Tool, welches auch gern von Medizinstudenten verwendet wird.
Ich hab mir von jeder CD die Study-Ordner, in denen sich die .dcm Dateien befinden, eine Sicherungskopie auf ner externen Fetplatte angelegt, so dass ich mit dem Tool jede Aufnahme direkt ins Programm importieren und mit neuen Aufnahmen vergleichen kann, ohne mit den CDs rumhantieren zu müssen.

Hallo Edeberty,
dich beschäftigt diese Frage sicherlich schon seit deiner Meningeom Op 1999. Die Op Methoden haben sich garantiert in diesem Zeitraum auch verändert. Du gehst von einem „runden“ Tumor aus. Es gibt ja auch andere Formen von Meningeomtumoren….(das weiß ich bereits aus meiner Rübe ;-{…)
Eine Op wird garantiert nicht „nur“ nach der Tumorgröße angeraten. Die Größe sagt doch nicht erst die Notwendigkeit aus. Ich denke, dass die Tumorlage – auch wenn die Größe x,y,z geringer ist, wird eine Op angeraten, um Spätschäden zu verringern bzw. zu vermeiden. Ein kleiner Tumor kann dann auch sehr schnell Probleme machen…
Normalerweise wachsen ja Meningeome langsam und können sehr große Größen annehmen und werden dann durch auftretende Probleme früher oder später entdeckt. „Nur“ bei den verschiedenen auftretenden Problemen kommt man ja nicht bei allen sooo schnell darauf , das ein Hirntumor die Ursache sein kann!!! Leider musste ich wie viele andere auch diese Erfahrung machen und wurde einfach „nur“ in die Psycho Schublade gesteckt usw. Erinnere dich an deine Zeit zurück, denn laut deines Schreibens war er bei dir recht groß und hast vermutlich nicht den Arztbrief dazu erhalten…
Meine persönliche Meinung ist, dass das Gewicht eines HIRN Tumores nicht gewogen wird. WARUM? WOZU? – als Sensation??? Meine Logik sagt mir, dass diese Tumore nicht wie an manchen Stellen vom Körper einfach „rausgeschnippelt“ werden können. Die Gefahr ist einfach zu groß und wird mit immer besseren Op- Möglichkeiten behandelt – leider noch nicht in allen Tumorfachkliniken machbar…Die Histologie ist doch entscheidend wichtig und wieviel Tumormasse entfernt werden kann (durch Infiltrierungen und Ummauerungen)
Vielleicht konnte ich dir mit meinen Gedanken einen Denkanstoß geben. Durch Wissen kannst du deine leider verbliebenen Dauerschäden besser verarbeiten. Steigere dich mit diesen Fragenstellungen - speziell Gewicht – in was hinein.
Liebe Grüße Stöpsel

Das Gewicht ändert nichts an der Einordnung des Tumors und wird m.E. auch nicht bestimmt.

LG, Alma.

Ooohh, nun habe ich erst durch almas Info bemerkt, dass ich bei meinem Schreiben das Wort NICHT übersah in meinem letzten Satz reinzuschreuben....das Gucken und Konzentration ist für mich leider eine Herausforderung....Bitte nicht als Provokation auffassen...werde lieber das Schreiben wieder sein lassen.
Stöpsel

Hey paolo: Danke, Du bist Klasse, da hätte ich ehrlich gesagt auch schon mal selber drauf kommen können. Naja, ab und an ein bisschen hirnträge, aber ich arbeite dran! :-) Fettes Dankeschön, ich werd das morgen gleich mal testen. Für heute ist es mir schon zu viel, weil ich gerade versuche den "K(r)ampf" gegen mein Handy zu gewinnen. Da scheints aber eher ein Softwarefehler zu sein, denn ein Reparaturprogramm ließ ich schon am Wochenende drüber laufen und das brachte leider nur kurzzeitig Besserung. Ich hab ja noch volle Garantie drauf.
DANKE mit besten Grüßen von Andrea

Liebe Stöpsel, lass dich nicht entmutigen, wenn Du mal einen Fehler gemacht hast. Er wurde ja bemerkt und behoben. Davon geht die Welt nicht gleich unter.
Nichts schreiben wäre auch ein Fehler, denn auch das Schreiben hier trainiert unsere Konzentration. Was meinst Du, wie oft ich Worte nicht schreibe oder völlig falsch etwas schreibe, Buchstaben vertausche usw... Bloß gut, dass ich es oft nochmal und nochmal u.n. lese oder gar noch ein paar Mal bearbeite, dass es endlich nach meiner Meinung fehlerfrei ist. Ich zähle nicht mehr. ;-)
Solange Du noch oberhalb deines Avatars rechtsseitig in Rot/Orange [Bearbeiten] stehen hast, kannst Du dort draufklicken und kannst dein Posting noch ändern.
Also lass dich nicht entmutigen. War doch super, dass Alma das bemerkte und richtig stellen konnte.
LG Andrea

Irgendwie kriege ich seit diesem Thread das Bild vom Neurochirurgenstammtisch nicht aus meinem Kopf, in dem die Operationsresultate nach jeder Runde Wein um 50% größer werden ...