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Hallo Zusammen, ich verfolge das Forum seit einiger Zeit und freue mich mit euch auszutauschen.
Bei mir geht es um meine Mama (64 Jahre). Sie hat ein Glioblastom Grad 4, IDH-Wildtyp, nicht methyliert.
ED: 07/22, OP: 08/22 danach Behandlung nach Stupp und Bestrahlung in 09/22.
Anschließend ging es Ihr bis 04/24 relativ gut und wir haben versucht die gemeinsame Zeit zu genießen.
Das MRT im April 24 hat zum ersten Mal wieder leichte Veränderungen gezeigt, daraufhin hat sie in 09/24 eine erneute Bestrahlung erhalten. Im Anschluss daran die Chemo mit TMZ für 3 Zyklen. Das MRT im 12/24 hat leider eine Vergrößerung des Rezidiv gezeigt. Man hat die Chemo dann auf CCNU umgestellt. Der Allgemeinzustand hat sich dann leider immer weiter verschlechtert und meine Mama hat im 02/25 entschieden keine weitere Therapie zu machen. Das MRT im 04/25 hat dann ein deutlich vergrößertes Rezidiv gezeigt.
Leider geht es meiner Mama seit 05/25 wöchentlich schlechter. Sie wird immer unsicherer auf den Beinen und das Hauptproblem ist die Kommunikation. Sie hat große Probleme beim sprechen und kann sich nicht mehr ausdrücken. Seit kurzer Zeit kommt auch eine Verwirrtheit dazu. Sie versucht zwar noch zu kochen, das gelingt ihr leider aber auch nicht mehr besonders.
Sie sagt uns jeden Tag, dass sie keine Kraft mehr hat und nicht mehr will. Es tud sehr weh, den Prozess mit zu erleben und ich frage mich jeden Tag, wie lange wir noch gemeinsam haben.
Hat jemand Erfahrungsberichte wie lange das Endstadium dauert und wie es weitergeht?
Entschuldigung für den langen Text und viele Grüße

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