Hallo an alle,
ich bin neu in diesem Forum, dies ist auch beim erster Beitrag. Ich hoffe ihr könnt mir vielleicht etwas weiterhelfen und ich kann im laufe der Zeit auch meine Erfahrungen mit euch teilen oder behilflich sein!
Mein Vater (66 Jahre) hat am 4.12.2015 die Diagnose rechtsfrontales Glioblastom multiforme mind.6x5x4cm gestellt bekommen, was für uns alle natürlich ein riesiger Schock war, außer offensichtlich für ihn, da er den ernst der Lage durch die krankheitstypische Wesensveränderung nicht wahrnehmen konnte. Er hatte ansonsten außer starken Kopfschmerzen keine weiteren Symptome. Am 8.12.2015 kam er ins Krankenhaus und am 10.12.2015 war die erste OP, bei der laut Ärzten ca. 98 Prozent des Tumors entfernt werden konnten. Dies war natürlich eine sehr große OP, die er erstmal verkraften muss. Er ist seitdem sehr schläfrig, konnte die Augen(auch teilweise wegen der Schwellungen durch die OP) nicht öffnen. Er reagiert mal mehr mal weniger auf unsere Stimmen und nimmt auch wahr,dass meine Mutter und ich bei ihm sind. Er kann dies durch Druck mit der rechten Hand ausdrücken. Am Samstag 12.12.2015 wurde er Abends wegen einer Blutung im Kopf an der operierten Stelle erneut operiert. Sein Zustand war danach unverändert, d.h. sehr sehr schläfrig. Heute morgen (15.12.2015) der nächste Schock, er wird wieder operiert um ihm einen Schlauch direkt in den Kopf zulegen, damit sie den Hirndruck besser kontrolieren und die angestaute Flüssigkeit an der operierten Stelle entfernen können. Ich bin sehr beunruhigt, wie er diese OP verkraftet.
Wie ist es euch oder eurem Angehörigen in den ersten Tagen nach der OP ergangen? Waren sie auch in einem sehr schläfrigen Zustand?
Ich danke euch schon jetzt für Antworten, vielleicht können sie mir helfen die Situation, bzw. momentanen Zustand besser zu verstehen!