Hallo zusammen
Meine Mama wurde nun vor 2 Wochen mit einem Hirntumor, a.e. Glioblastom, diagnostiziert. 4 Tage später Teilresektion, 90% des Tumors wurde entfernt. Nun folgten nach wenigen Tagen mehrere segmentale Lungenembolien, sie ist nun wieder auf der Intensivstation. Hier ist das Problem, dass man noch nicht antikoagulieren darf, weil sie noch frisch operiert ist und die Blutungsgefahr hoch ist. Inwiefern das jetzt die geplante Chemo und Radio beeinflusst - keine Ahnung.
Histopathologiebefund des Tumors noch ausständig.
Meine Frage dreht sich jetzt aber um etwas anderes - vor 2 Wochen wurde die gesamte Familie, insbesondere natürlich Mama, aus dem Leben gerissen.
Wie macht ihr als Angehörige das.. generell und beruflich? Ich will mit Mama sein, sie unterstützen, ihr helfen, supporten … ich kann mir wirklich 0 vorstellen, arbeiten zu können.
Zumal ich selbst belastbar sein muss und das aktuell nicht bin. Ich könnte nicht guten Gewissens arbeiten gehen und mich um fremde Personen kümmern, wenn meine eigene Mutter so krank ist, mich braucht und ich nicht weiß wie lange ich sie noch habe.
Ich bin noch krank geschrieben, aber das geht nicht lange gut.
Ich überlege zu kündigen.
Wie habt ihr das gemacht? Oder macht ihr das?
Ich würde mich über Rückmeldungen freuen.