Thema: Wie wird ein Menigeom auf dem MRT erkannt?

Hallo!
Ich hatte gestern mein MRT und ich hatte gehofft das ich gleich das Ergebnis bekomme, aber es war kein neurologe da und so hat man mir die cd in die Hand gedrückt und meinte das ich frühestens Montag das Ergebnis bekomme. Ich hab mir zuhause die cd angeschaut und hatte erwartet irgendeinen weißen oder schwarzen fleck zu sehen, der auch einem Laien auffällt. Aber da war nichts. Weiss jemand von euch ob es auch menigeome gibt die ich als Laie nicht.sehe oder ob das heisst das das menigeom sich in Luft aufgelöst hat? Im Jahr 2012 hieß es ich hab eins welches 10mm groß ist. Damals hatte ich auch eine cd bekommen, aber auch darauf hab ich nichts gesehen.
Ich bin total verwirrt. Und es sind noch mindestens zwei Tage bis zum Ergebnis. Ich wäre euch über Antworten oder Ideen dankbar

Hallo angeldust,

wer hatte noch mal das MRT veranlasst?
Es ist schade, dass du keinen Ansprechpartner im Anschluss hattest.

Ich möchte dir raten, dass du einen Termin bei einem Neurochirurgen (NC) ausmachst. Vielleicht in der Ambulanz der Neurochirurgie der nächstgelegenen Klinik.
Dort wirst du einen kompetenten Ansprechpartner/in erhalten, wo dir anhand der CD erklärt werden kann, ob und wo das Meningeom sitzt.

Mit 10 mm x 4 mm ist es ein recht kleines Meningeom und von Laien nicht leicht zu erkennen. Der Vorteil ist, sollte es weiter vorhanden sein, dass ein Meningeom langsam wächst und du keinen Zeitdruck hast und Panik schieben musst. Du hast also Zeit und kannst dir in Ruhe Montag einen Termin geben lassen.
Ein NC erkennt ein Meningeom auf den Bildern und kann dir Auskunft geben.

Ich wünsche dir ein gutes Wochenende, ohne Panik.

LG krimi

Vielen dank, krimi!
Das MRT hat meine Ärztin, die für mein polamidonprogramm zuständig ist, veranlasst. Ich hatte mit ihr gesprochen weil ich seit Wochen Kopfschmerzen hab und Angst hatte das das menigeom dafür verantwortlich ist. Sie bekommt das Ergebnis auch nur so von dem neurologen, der sich das Bild angeschaut hat. Der wird aber kein neurochirurg sein.
Ich werd mich erstmal überraschen lassen und dann zu einem neurochirurg gehen

Leider ist es tatsächlich so, dass Sie wohl auf die Auswertung warten müssen. Ganz wichtig ist, dass der Auswertende alle Vorausnahmen haben muss, um Ihnen genau sagen zu können, ob der Tumor gewachsen ist.
Die beste Adresse, um Meningeompatienten zu beraten, ist ein Neurochirurg, (eventuell in Zusammenarbeit mit anderen Kollegen) denn der weiss, was solche Tumoren je nach Lage im Kopf für Auswirkungen haben und wie man sie behandelt.


Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

Hallo Luise ! Der Herr Professor hat es ja gut formuliert ! habe dir eine PN geschickt ! habe ja auch schon viele Bilder und bei den letzten kann ich das als Laie auch nicht so richtig erkennen !! du weist ja , das man mich bestrahlt hat , das ist nun schon 3 1/2 Jahre her und ich finde persönlich das die Bilder der letzten Jahre alle gleich aussehen . Deshalb auch jetzt mal die " lange " Wartezeit bis 2017 !! Sollte ich zwischendurch wieder schlechter sehen , dann schickt mich die Augenärztin so wie so in die Klinik zu den NC`s . Also bis morgen !! Jürgen

Hallo angeldust081,
oben schreibst du, dass du an einem Polamidonprogramm teilnimmst-
vllt. fragst du mal in Ulm Frau Dr. Friesen, ob es sein kann, dass auch Meningeome unter Polamidon "verschwinden".
Es gibt in letzter Zeit "Meldungen", dass Methadon bei bösartigen Tumoren helfen kann. Frau Dr. Friesen forscht dazu.

hier ist die Ähnlichkeit von Polamidon und Methadon beschrieben:
http://fachambulanz-kiel.de/substitution-polamidon/

Fasulia, vielen dank für deine Anregung. Ich werde mich dort mal anmelden. Vielleicht ist das ja die Erklärung für alles. Danke!