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Ramona[a]

Meine Mutter bekam 3 Monate nach der Behandlung kein Cortison. Am Ende dieser Zeitspanne war sie manchmal sehr verwirrt und das Gleichgewicht sehr beeinträchtigt. Nach dem MRT wurde wieder das Cortison verordnet und es ging ihr unvergleichlich besser. Sie erhält jetzt 4x4mg Cortison täglich.
Kann man durch Erhöhung der Dosen noch mehr an Lebensqualität herausholen - dann wenn es sich wieder verschlechtern sollte?
Wie funktioniert das überhaupt? Cortison ist/soll ein Entzündungshemmer sein. Aber was hat das mit dem Tumor zu tun? Was bewirkt das Cortison, wenn es doch heißt, dass der Tumor trotzdem weiterwächst? Versteh´ ich einfach nicht!
Wann merkt man, dass das Cortison seinen Dienst versagt? Auf welche Umstände müßte man sich dann einstellen und wie schnell gehen diese im allgemeinen voran?

Herzlichen Dank.
Ramona

Ingrid-OL

Der Druck, den ein wachsender Tumor ausübt bewirkt, dass ein Ödem entsteht.
gegen dieses Ödem wirkt das Cortison schnell. Cortison wirkt nicht gegen das Tumorwachstum.
Es ist ein Zaubermittel, aber es bringt bei hohen Dosierungen, wenn es nicht kurzfristig gegeben werden kann, schlimme Nebenwirkungen.

Einen ruhigen Tag wünscht euch Ingrid

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