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Aziraphale

Nun waren wir auf einem guten Weg. Mein Mann hatte seit 04/16 keinen Anfall mehr. Bis Dienstag. Da ging es mal wieder mit TatüTata ins KH, und da ist er immer noch.

Meine größte Angst ist zumindest ausgeräumt, MRT wurde gestern gemacht, keine Änderung zum August.

Anfälle hat er aber immer noch, erstes Ergebnis: Levetiracetamspiegel bei ca. 40, war bisher immer über 50.

Lacosamid ist knapp niedriger 11,5 statt 12. irrelevant

Zonisamid steht noch aus.

Nun wissen wir leider nicht, was der Auslöser für das Absacken des Spiegels ist. Er hat keinerlei Medikamente genommen außer denen, die er schon die ganze Zeit nimmt. Auch haben wir sehr darauf geachtet, die Medikamente immer vom gleichen Hersteller zu nehmen (im Falle von Levetiracetam von UCB).

Vielleicht hat hier ja jemand ähnliche Erfahrung gemacht und könnte helfen, etwas Licht ins Dunkel zu bringen...

Andrea 1

Liebe Aziraphale,
erst einmal super, dass man sich hier wieder liest und sich im Kopf soweit nichts verändert hat!
Ich nehme ebenfalls Levitiracetam (auf Grund der Narbenbildung) und hatte solch eine Erscheinung bisher noch nicht - wissentlich oder unwissentlich... hm... ehrlich... keine Ahnung.
Vielleicht liegt es an irgend einem Getränk/Lebensmittel, welches die Wirkung herabsetzte?
Da ich die anderen beiden Medikamente nicht kenne, könnte ich mir vorstellen, dass es da.... eventuell..... mit irgend einem Nahrungsmittel oder Getränk Wechselwirkungen oder so eine Abschwächung gab?
Vermute ich nur, bin ja kein Mediziner...
Eventuell könntet Ihr die Hersteller UCB und die beiden anderen für die weiteren Medikamente (Kontakt kann man in seiner Apotheke erfragen, die kommen an die entsprechenden Daten gut ran) direkt dazu befragen, ob etwas vergleichbares bekannt ist.
Ich hab UCB Pharma damals kontaktiert, weil ich wissen musste, ob es mit Keppra identisch ist, was es auch ist. Ich empfand das Telefonat als sehr informativ, hilfreich, nett und unkompliziert.
LG Andrea

Cherry

Hallo Aziraphale,
aus meiner Erfahrung kann ich dir sagen, dass jegliche Art von Säuren die Wirkung von den Antiepileptika herabsetzen kann.
Ich nahm damals Carbamazepin. Zusammen mit homöopathischen Präparaten wie Weihrauch oder konzentriertem Zitronensaft hatte ich auch Probleme. Vielleicht sind auch Säfte problematisch.

Abhilfe: Zeitlichen Abstand zwischen der Einnahme der Medikamente.

Mittlerweile nehme ich Keppra und Levetiracetam bin aber weiterhin vorsichtig. Wahrscheinlich verhält es sich hiermit ähnlich.

Viele Grüße
Christoph

Andrea 1

Stimmt Cherry,
Säfte könnten eventuell in Frage kommen, da ich zum Beispiel so gut, wie nie Säfte trinke.
Ich vertrage so etwas vom Magen, Zwölffingerdarm und meiner Speiseröhre her nicht.
LG Andrea

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