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Nordlicht[a]

und meine Laune fällt in den Keller. Ich weiss, es geht vielen von Euch so,
bei mir ists am 27.3 und die Zeit wird so lang. Wieder einmal kommen plötzlich viele Symtome, die den Rest des Jahres nicht da sind. Danke für ein paar gedrückte Daumen, Martina

Babsi T.

Ich kenne die Aufregung, wenn sich der Magen bei jedem Gedanken an den Termin umdreht. Es gibt zwar so vieles, was man sagen kann - "versuche, dich abzulenken" etc, aber ich weiß, dass all das Gerede nichts an der Situation ändert. Ich wünsche dir für dein MRT alles alles Gute, du packst das!!! Und auch wenn du jetzt voller Aufregung bist, ist es doch das schöne, dass du nach dem Termin wieder total entspannt sein kannst. Dafür drück ich dir alle Daumen!!! Halt die Ohren steiff!!!

Liebe Grüße von Babsi, deren Mann im April wieder die nächste Kontrolle in der "Röhre" hat.

Annett[a]

Hallo Nordlicht,
mir ergeht es ähnlich. Mein Mann hat am Freitag (14.03.03) wieder sein
MRT. Ich bin wie immer aufgeregter als er. Im Moment ist er im Garten
und fließt unser Bad. Das schlimme diesmal ist nur, daß wir gestern
zur Beerdigung bei seiner Tante waren und da dachte ich er bricht zusammen. Ich glaube alle Emotionen des letzten Jahres kamen da hoch.
Wir sind dann im Garten gewesen und schwups war der Kopf wieder frei.
Wenn es Dir geht geht, ist alles i.O. Wirst schon sehen und wie Babsi
bereits sagte, danach gehts Dir wieder gut.
Vielleicht drückst Du uns ja am Freitag die Daumen.
Vielen liebe Grüße aus Berlin
Annett

Annett (andere als vorher)

hallo martina,ich kenne deine ängst ,hatte sie selber wieder vor 2 wochen denn am 28.02.03 war mein kontroll mrt nach einer rezidiv diagnose ! und ich kann dir schon sagen gelegentliches fallen lassen würde dir gut tun,ich konnte mich gelegentlich fallen lassen und etwas geniesen bis es dann 3 tage vorher nicht mehr ging ! dann wurde es erst wieder besser nach dem mrt und da bekam ich dann gleich eine grippe mit der ich heute noch etwas kämpfe mein körper wurde von jetzt auf nach her so entspannt nach den tagen der anspannung das er zu schwach war sich zu wehren ! ich kann mich den anderen nur anschliesen versuch das beste daraus zu machen denn bis zu deinem mrt sind es schon noch ein paar tage ,lenke dich etwas ab ! das mit den symtomen habe ich ebenfalls ,ich bilde mir dann so manches taubheitgefühl oder einen kommenden epi-anfall .das ist alles nur anspannung versuche zu entspannen denn bei der zeit die noch vor dir liegt bis zum mrt bist du nachher total fertig und kannst das gute ergebnis nicht geniesen ! ich drücke dir auf jeden fall am 27 die daumen !!! mir hat es auch geholfen das der gesammte tumochat an mich gedacht hat und mein ergebniss war bombig gut ! wie im traum nie erwartet ! ich wünsche es dir eben so ! was hast du überhaupt ,wenn ich fragen darf ? bei mir handelt es sich um ein operiertes astro 2-3 . alles gute annett g.

Doris[a]

Hallo,
mein Bruder ist zurzeit zum großen Check up in der Uni. Gestern MRT -
auf den ersten Blick nichts großes nachgewachsen, aber die endgültige
Beurteilung stand gestern am frühen Abend noch aus. Heute Lumbalpunktion. Mir ging es gestern den ganzen Tag besch..... Je näher
der Nachmittag rückte um so schlimmer war es, vorerst sind wir zwar
ein bisschen beruhigt, müssen aber die endgültige Beurteilung abwarten.
Meine Mutter hat gesagt, sie wäre gestern am liebsten gar nicht aufgestanden, ist aber nicht ihre Art, also hat sie sich mit Gartenarbeit
abreagiert. Eine gute Bekannte erkrankte vor mehr als 20 Jahren an einem
Morbus Hodgkin - sie erzählte mir einmal, dass die Angst vor jeder Kontrolluntersuchung für sie eine wahre Qual war, sie sei immer richtig
krank gewesen, schon einige Wochen vor dem Termin. Erst die letzten
Jahre habe sich diese Angst gelegt.
Ich denke es tut gut, dass man sich hier die Angst von der Seele schreiben zu können und z erfahren, dass es anderen genau so ergeht und man nicht
alleine mit diesem Problem ist.
Herzliche Grüße
Doris

Nordlicht[a]

Danke an alle, die mir Mut zugesprochen haben....
Ich weiss, das auch andere mit diesem Problem dastehen.
Fallenlassen ist nicht immer einfach und da es diesmal keinen Partner an meiner Seite gibt, fehlt auch so ein bischen die starke Schulter.
Ich habe seit 1997 ein Astro 1-2 (niedermalig), 1,5 cm im Hypothalamus. Seit der Shuntlegung kein weiteres Wachstum, keine Medikamente, keine Chemo. Jährliches MRT. Manchmal denk ich, gut, fast 6 Jahre ohne Wachstum, was will ich eigentlich, es geht bestimmt auch diesmal gut.... manchmal denk ich: Es ging schon zu lange gut. Fast wie ein schlechtes Gewissen, den Erkrankten hier im Forum gegenüber.
An alle: Ich denk auch an Euch und Eure Angehörigen.
Danke, Martina

Roland L

Hallo Nordlicht,

hier ein lieber Gruss aus dem Sueden Europas....meine Frau muss am 26.02 zur Kontroll-MRT. Sie hat ein Astro II welches inoperabel diffus von der linken ueber den Balken in die rechte Hemisphaere einwachst und vor 5 Monaten entdeckt wurde. Sie weiss nicht um alle Details und will auch nicht ueber alle Eventualitaeten informiert sein, und ich versuche soviel wie moeglich von ihr fernzuhalten. Sie hat keinerlei Beschwerden und so hoffen wir, dass am 26.02. als Ergebnis "kein Wachstum" herauskommt.

Ich kann Dich verdammt gut verstehen - und bin in Gedanken auch bei Dir und allen anderen Betroffenen.

Viel Glueck,
Roland L

Kerstin1964

Hallo Nordlicht,

ich werde ganz doll an dich denken und alle verfügbaren Däumchen drücken. Bei mir ist es am Montag, 17.03. wieder soweit, vorgezogenes MRT wegen akutem Rezidiv-Verdacht (sollte eigentlich erst im Mai stattfinden). Aber sich verrückt-machen bringt ja nichts, obwohl ich jetzt natürlich alle Symptome als gewachsenen Tumor deute. Immerhin bin ich froh, dass ich nächste Woche wieder Klarheit habe und gegebenenfalls rechtzeitig eine Therapie einleiten kann.

Alles Liebe
Kerstin

Katharina[a]

Hallo Nordlicht,
mir geht es wie Dir, mein Termin ist am 26.03.. Und in den letzten Wochen hatte ich zum ersten mal seit der OP wieder diese Dauerkopfschmerzen über fast zwei Wochen, dazwischen auch noch ein paar Migräneanfälle und vor allem kommt es mir so vor, als ob ich wieder oft mit Kopfschmerzen aufwache... und dann denke ich an steigenden Hirndruck, etc. Man macht sich schon ziemliche Sorgen und wirklich weg ist das glaube ich erst, wenn man Gewissheit hat.
Ich hoffe es geht gut, ich will nicht wieder damit anfangen müssen und das gleiche wünsche ich Dir. Ich drücke Dir die Daumen.

Liebe Grüße, Katharina

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