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nala

Mein Mann hat Astro 3 inoperabel seit Dez.12. Da hatte er einen kleinen epi Anfall im Schlaf.bis jetz nix mehr dazu gekommen.er nimmt morgens und abends 1000 mg kepra .nach der Einnahme wird ihm schwindlig und sieht verschwommen,ist die Dosis vielleicht zu hoch.
Wer weiß da evt.Bescheid.
Nala

Irmhelm

Hallo nala,
die Antwort kann eigentlich nur durch ein neues EEG beim Neurologen geklärt werden. Mein Mann hat nach der OP 500 mg morgens und abends bekommen. Nach 8 Monaten bekam er Sprachstörungen. Ein neues EEG wurde gemacht und seitdem muß er jeweils 1000 mg nehmen.
LG
Irmhelm

eimac

Hallo nala,

nehme auch 2 x 500 mg Keppra, habe auch verschwommenes Sehen, weiß aber nicht, ob das nur vom Keppra kommt, mache gerade eine Chemo- und Strahlentherapie. Als häufige Nebenwirkungen habe ich gerade gelesen sind Schläfrigkeit, Schwindel und Schwächegefühl, angeben ansonsten sehr gute Verträglichkeit.

Gruß eimac

Weihnachten 2012

Hallo Nala,

auch ich nehme Keppra - zweimal täglich 500mg. Bei mir hat man - auch im Dezember 2012 - ein niedriggradiges Gliom festgestellt. Die Wirkung ist ausgezeichnet, fast keine Anfälle mehr - aber eben auch die unerwünschten Nebenwirkungen: an erster Stelle Müdigkeit, dann Schwindel kombiniert mit unsicherem Gang, und verschwommenes Sehen. Habe das Gefühl, seit der Einnahme (Dez. 2012) gleich um mehrere Dioptrien aufgestiegen zu sein.

Hoffe, dies hilft.
I

nala

Hallo
Weihnachten 2012
Ja danke das hilft Mir sehr.machen ein neues EEG um dann die Dosis zu reduzieren min Mann hatte nur im Dezember einen kleinen epi Anfall.er nimmt zu viel glaub ich.
Danke
Nala

enie_ledam

Hallo,

ich hatte 1 Anfall vor dem Entdecken eventuell einen 2. aber das war anders und ich denke das nur weil mein Bett klatsch nass war. Ich habe die dann immer nachts bekommen und nichts bemerkt.

Ich nehme 2x 500mg und ich bekomme 2 Sunden nach der einnahme immer einen Müdigkeitskick. Wirken tut es aber 12Stunden versetzt, also wenn ich morgens eine vergesse kann ich abends nicht schlafen. Ich schlafe seitdem 12h und wenn ich mich überfordere auch mal bis zu 16 Stunden.
Ich fange auch an zu starren und kann nicht scharf stellen wenn es zuviel wird. Das Akkommodationsschwierigkeiten geben kann steht bei mir auch bei den NW.
Mein NC sagt mit einer Brille soll ich noch warten, war beim Augenarzt der hat ein halbes Dioptrien festgestellt aber das merke ich nicht, nur wenn es zuviel wird. Das finde ich auch gut damit ich mich nicht überlaste.

gloortje

Hallo ihr Alle,
mein Mann hatte 2006 sein ersten grand mal. Es hat ein Jahr gedauert bis er die richtige medikamente bekam. Nur Kepra hat ihm geholfen. Vor 2 Jahren OP. , nach Bestrahlung wieder ein Grand Mal. Jetzt war die Ursache ein Abcess in der Tumorhölle. Im letzten Halbe Jahr hatte er focale Anfälle im gelähmten Arm. Immer wieder wurde das Kepra erhöht, bis jetzt auf 3 x 1500. In principe wurde immer probiert wieviel nötig war. Die neben wirkung hat sich auch gesteigert und zwar haupsachlich müdigkeit. Seit einem halben Jahr hat er probleme mit scharf sehen. Wir haben neue Brillen machen lassen und trotzdem, wurde es nicht wesentlich besser. Jetzt weiß ich das es womöglich mit der letzten dosis zu nahme vom Kepra zu tun hat.
Kepra benötigt einen Spiegel deswegen ist es immer langwierig auszuprobieren wieviel mann nötig hat um Anfallsfrei zu werden.

Harry Bo

Hallo gloortje,

ich bin kein Fachmann und habe auch erst hier gehört, dass 3000mg/tag nicht die Höchstdosis für Keppra ist, sondern manche schon bis 4000mg gegangen sind.
Warum aber auch selbst bei 4500mg und eindeutigen Nebenwirkungen immer noch kein 2. Präparat hinzugefügt wird, ist mir ein Rätsel und würde mir nicht das Vertrauen zu meinem Neurologen verbessern, wenn er mir das Vorgehen nicht 1000% erklären könnte.
Was genau sagt der Wirkstoffspiegel bei deinem Mann, hat die Dosiserhöhung auch wirklich den Spiegel erhöht?

Tausendfüßler

hallo gloortje
leider sagt die Höhe des Spiegels nicht unbedingt etwas darüber aus ,dass dein Mann Anfalls frei bleibt ,es ist sicherlich gut ,wenn der Wert nicht unter 10 sinkt,aber wie an anderer Stelle ein hier tätiger Mediziner aussagte ,ist das alleine kein Maßstab.Bin selber Betroffener-grandmal-Glio Grad IV-Op- Bestrahlung-chemos.
Dazu kombinierte ich Komplementär medizin mit Schulmedizin.
Ich stimme Harry Bo vollkommen zu ,einen anderen neurologen hinzu zu ziehen ,eine Zweite meinung steht jedem Patienten zu.
In der Regel ist es so ,dass ,wenn ein Medikament nicht ausreicht ,ein anderes die Wirkstoffe unterstützt. Wenn trotz imm erhöherer Dosis, der Anfalls schutz versagt, kann unter Umständen auch etwas anderes nicht in Ordnung sein.Wann war das MRT ? EEG gemacht worden ?
Viel Glück ,
du kannst unverbindlich Kontakt zum DKID aufnehmen 0800/420 30 40
kostenfrei im Festnetz 8.00--20.00 errreichbar.Deutscher Krebsinformations dienst
Lg
Tausendfüßler

gloortje

Hallo Harry Bo und Tausendfüfler,
andere Preparate wirken leider nicht. Die Ursache der Anfälle sind ein Rezidief. Er ist wie mann so schön sagt: austherapiert.
LG Gloortje

Masu

Ich habe ein anaplastisches oligoastrozytom Grad III. Links temporal. Meine Anfälle sind akustisch. Mir wurden jetzt auch 2 mal täglich 750 mg Kepra verordnet, soll aber nur zum Einstieg dienen. Nehme noch nebenbei 2x 75mg lamotrigin . In 14 Tagen wird die Dosis auf 2x 100mg erhöht und das Kepra wird alle 3 Tage um 250 mg verringert bis es nach 9 Tagen ganz wegbleiben kann. Das Lamotrigin bleibt dann als Dauerdosis auf 2x 100mg. Das Mittel soll wesendlich besser vertragen werden.

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