Hallo,
ich bin neu hier im Forum. Ich möchte mich gern mitteilen, weiß aber im Moment nicht wo und wie ich anfangen soll
Bei meinem Mann wurde 2012 im September ein großes Glioblastom festgestellt. Anschließend OP, Bestrahlung und Temodal bei Resttumor.
Nächste Woche der 3. Zyklus Chemo. Meinem Mann geht es körperlich ganz gut, er hat die Chemo und Bestrahlung gut vertragen. Momentan, nein eigentlich seit der Diagnose fühlen wir uns sehr allein gelassen.
Kein Arzt sagt genaues. Wir würden uns gern noch eine andere Meinung einholen, die Antwort vom Arzt: es hätten genug Leute auf die Berichte geschaut. Klar die Ärzte im behandelnden Krankenhaus, der Onkologe und der Radiologe, alles Ärzte die in unserer Stadt sowieso zusammen arbeiten.
Wir haben jetzt dennoch beschlossen einen weiteren Arzt zu Rate zu ziehen.
Mein Mann ist körperlich etwas eingeschränkt, die koordination der Beine funktioniert seit der Erkrankung nicht richtig, die Frage nach Krankengymnastik wurde so beantwortet: ihr Mann kann jeden Sport machen, der nicht in den Kopf drückt.
Warum wird man so allein gelassen? Diese Diagnose hat unser ganzes Leben verändert. Für jeglichen Austausch, Ratschläge und Hilfen bin ich sehr dankbar.