Hallo ihr Lieben,
Ich war ne weile nicht hier, der Grund war, weil viele Ereignisse zusammen kamen.
Papa sein Zustand wurde stetig schlechter, er blieb schwach nach der zweiten Op im Juni, ab Juli hat er viel geschlafen und war mit Kopfschmerzen geplagt , im August wurde er 60 Jahre und gleichzeitig auf einem Auge blind, im September Lungenentzündung und nun ist er im Koma. Sein Wunsch war es zu Hause zu sterben, also haben wir ihn aus dem Krankenhaus nach viel Bürokratie nach Hause geholt, die letzte Woche war der schlimmste Alptraum den man sich vorstellen kann, unfähige Ärzte und Schwestern reichten sich die Klinke in die Hand... Aber ich bin noch zu emotional davon zu berichten.
Nun ist Papa zu Hause und wir pflegen mit einen Pflegeteam zusammen meinen Papa, der leider nur noch da liegt und nichts mehr kann/ macht (Wachkoma ) er bekommt Morphium gespritzt und mehr nicht, keine Medikamente, keinen Tropf ....und da liegt meine Sorge und meine Angst .
Im Krankenhaus bekam er noch Flüssigkeit per Tropf, der Arzt der nach Hause kommt lässt meine Mutter entscheiden, denn Sie hat die Vollmachten.
Der Arzt meint, mit Tropf lebt er " nur "länger, aber nicht mehr besser.
Ich quäle mich mit den Gedanken, er verdurstet doch?
Papa wollte keine Lebensverlängerung Maßnahmen, aber kann man das tun?
Eure Pelzi