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Juru

Meine Schwester ist im März an einem Rezidiv operiert, danach ging es ihr gut. Nun hatte sie die Ausfälle auf der linkenen Seite Arm und Bein. Am Montag war sie beim Neurochirurgen, ein MRT wurde gemacht, der Befund in dervTumorhöhle hat sie eine Zyste gebildet , die mit Wasser gefüllt ist und dieses Wasser kann nicht ablaufen, dadurch die Ausfälle! Morgen soll nun ein Fenster in die Zyste gemacht werden damit Entlastung entsteht! So habe ich es verstanden.verschwinden die Ausfäälle dann wieder?

Paul60

Hallo Juru,
wenn der Druck durch den Eingriff nachläßt, kann es zu einer Verbesserung kommen. Das hängt davon ab, inwieweit die Nerven durch den Druck geschädigt sind.
Bei meinem Sohn entwickelte sich vor 2 Jahren ein Kopftremor und Schütteln in der rechten Hand. Als der Druck nachließ, ging auch der Tremor zurück. Die Neurologen, die sich das in der Reha, in der Uniklinik Bonn und in Köln angesehen haben, kamen trotzdem zu unterschiedlichen Ergebnissen, was für uns nicht gerade positiv war.
Es zeigt aber, dass die Ärzte sich hinsichtlich Veränderung von Ausfällen nach Eingriffen zurückhalten.

alma

Im Gehirn entsteht schnell Druck. Es gibt wenig Platz und der Schädel ist fest von einer knöchernen Schale umgeben, daher Ausweichen kaum möglich (anders als z.B. im Bauch). Wenn Entlastung, müssten sich die Symptome bessern.
Hoffentlich geht es ihr bald wieder so gut wie vorher.

LG.

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