Hallo Jenny Herz,
ja das alles nimmst uns seit fast einem Jahr ziemlich mit. Vor allem die ersten Wochen und Monate waren ein absoluter Horror.
Meine Mama ist 59 und ich Mitte 30.
Zur Temo-Behandlung:
Ganz zu Beginn der ersten Tagen Radiochemotherapie hat meine Mama das Temozolomid ohne Zofran genommen und es war ihr sehr übel.
Mit dem Zofran hat sie dann die 6 Wochen und die anschließenden 6 Zyklen gut überstanden. Zwischendurch weniger Appetit und etwas Magendrücken, aber das war leicht. Andere Symptome waren Unwohlsein, Blutdruckschwankungen und Schwindel.
Müde war sie sehr und ist sie immer noch. Aber es ist schön zu sehen, dass es ihr wieder besser geht und sie mittlerweile wieder viel unternimmt.
Habe ich das richtig verstanden, dass das Rezidiv wieder "vollständig" entfernt wurde? Soweit ich weiß, wird das dann automatisch in die Histopathologie geschickt. Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege...
Mein Tipp: Lasst euch am besten Zofran verschreiben. Das hilft sehr gut gegen die Chemo-Übelkeit.