Bei mir wurde "per Zufall" ein Akustikusneurinom (Vestibularis-Schwannom) von 5 mm im linken inneren Gehörgang per MRT diagnostiziert. Da es ja gutartig ist und im "Normalfall" relativ langsam wächst, soll ich "abwarten" - sprich neues MRT in einem halben Jahr.
Ich möchte aber auch eigentlich keine vielleicht wertvolle Zeit ohne Nichtstun vergehen lassen, denn der Tumor ist ja da und er wächst, wie schnell oder langsam auch immer - irgendwann wird er dann auch mehr Probleme machen, die sich momentan auf z. T. starken Tinnitus, Schwindel und manchmal leichte Gleichgewichtsstörungen belaufen.
Unbedingt möchte ich mich in einer NC-Klinik umfassender beraten lassen und nicht auf das Abwarten Vertrauen müssen.
Ich hatte das Gefühl, das meine HNO-Ärztin mit dem Mitteilen der Diagnose etwas überfordert war, da ich wegen einer akuten Vestibularisstörung, rechts in stationärer Behandlung war und das MRT aufgrunddessen gemacht wurde - zumal ich noch dazu seit Mitte Oktober letzten Jahres einige schwere Schicksalsschläge erfahren musste, von denen meine Ärztin wusste. Vielleicht wollte sie mir nicht noch einen Schock versetzen. Aber ich möchte schon wissen, woran ich bin und welche Möglichkeiten es für mich gibt.
Andrea