Oh je liebe Kaho, das klingt leider gar nicht gut... :-(
Ich hoffe aber trotzdem für euch weiter und drücke feste die Daumen, dass sich irgendwie ihr Zustand noch stabilisieren wird, sie keine Schmerzen ertragen muss.
Auf jeden Fall scheint euer Arzt sich noch ein paar Sachen im Hintergrund gehalten zu haben, um doch noch etwas Lebensqaulität aufrecht zu erhalten, das lässt hoffen und das wünsche ich ihr von Herzen!
Zucker ist wohl tatsächlich ein liebgewonnenes Fresschen für Tumore/Krebs, denn auch ich hatte damals dauernd Heißattacken auf Süßkram und kaum war der Tumor bei mir raus, kam ich nicht mehr so doll an das Zeugs. Okay, hin und wieder esse ich auch heute wieder ein paar Süßigkeiten, aber längst nicht mehr die Menge, welche ich damals verdrückte.
Ganz und gar kann der Körper aber nicht auf Zucker verzichten, denn einige Organe brauchen Zucker, um arbeiten zu können. Jedoch ist die Leber zum Beispiel ein Organ, welches Zucker sogar produziert/Stoffe in Zucker umwandelt. Ebenso nimmt man ja mit der Nahrung viele Stoffe auf, welche erst im Körper zu Zucker gewandelt werden.
Nun muss man abwägen, was einem wichtiger ist, um möglichst viel Lebensqualität zu behalten. Setzt man auf strengste Diät und lässt Risikolebensmittel künftig ganz weg oder ernährt man sich einfach normal, wie früher auch oder aber sucht man sich den für einen selber am besten Weg, das heißt eine Mischung von beidem, ausgewogen, gesund, aber trotzdem auch mal kleinere sogenannte "Fehltritte", dass man auf seinen Genuss nicht verzichten muss, denn sonst entstehen zwangsläufig Heißhungerattacken und die sind meiner Meinung nach kontraproduktiv, wenn man ihnen dann nachgibt.
Ich zum Beispiel mache inzwischen beides, weitesgehend versuche ich die gesunde Ernährung, gebe aber auch mal nach, wenn ich ganz wild auf etwas bin, was ich mir normaler Weise sonst nicht zugestehe. ^^
Mein Leben genießen steht bei mir ganz weit oben, negatives versuche ich zu meiden oder versuche es wenigstens abzumildern.
Es ist mühseelig darüber nachzudenken, warum Menschen Krebserkrankungen bekommen oder nicht, denn wüsste man es bereits, würde man vermutlich nichts mehr von Neuerkrankungen hören oder lesen, hätte man ein Heilmittel.
Gerade bei Hirntumore wüsste ich nicht, was tatsächlich auf Dauer dafür zum Tragen kommt, also was der ultimative Auslöser dafür ist.
Einige denken, dass die auf Grund von Handystrahlungen aufkommen, was VIELLEICHT ein Aspekt sein könnte, doch das würde nicht erklären, warum man auch schon bei sehr frühen Menschenkulturen Hinweise auf Hirntumorerkrankungen anhand ihrer Schädelüberreste fand. Da gab es ja noch nicht einmal Technik, geschweige denn die zahlreichen künstlichen Ernährungszusätze und sowas alles...
Vielleicht sind es etwaige Vorerkrankungen im Nervensystem?
Ich hatte im Kindesalter einiges an Krankheiten zu überwinden. Vielleicht wurde ich dadurch zu einem utimativen Krebs- oder Tumorpatienten?
Oder sind es Gendefekte? Oder Oder Oder...
Sicherlich merkst Du schon, dass solche Grübeleien vermutlich kaum zu unseren heiß ersehnten Endlich-Antworten beitragen.
Zumindestens ich habe es mir inzwischen abgewöhnt zu fragen, warum gerade mir das oder jenes widerfährt. Ich nehme es, wie es kommt, was nicht heißen soll, dass ich mich nicht freue, wenn ich wieder ein "o.B." nach 3 Monaten erhalte, aber wenn es mal nicht mehr so ist, dann denke ich, dass ich auch dann wieder einen Weg für mich finde, um das beste irgendwie daraus zu machen - hoffe ich.
Sorry, dass es schon wieder so lange geworden ist...
Von Herzen wünsche ich euch, dass deine Mam noch sehr viel Lebensmut und -freude in sich trägt, denn das ist sehr ausschlaggebend fü ein längeres Überleben in guter Lebensquaität.
LG Andrea