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Mélanie (aus Frankreich)

Bei meinem Vater wurde vor 6 Monaten einen Glioblastom festgestellt. Er wurde operiert, dann bekam er 3 Wochen Chemo mit Fotémustine, dann 6 Wochen Bestrahlungen. Rezidiv vor einem Monat. Wieder Chemo (Temozolomid) während 5 Tagen. Die nächste Chemo findet am Anfang August statt. Vom Anfang an hat er an Epilepsie und partieller Lähmung gelitten. Er kann heute noch nicht ganz richtig laufen, seinen rechten Arm und seine rechte Hand total benutzen.
Sein Artz hat ihm von einer neuen Behandlung erzählt, und zwar mit dem THC (Marijuana). Ich habe im Internet einen Artikel (aus dem Jahre 2000) aus dem Magazin Nature Medicine gefunden, in dem ein Forscher der Uni Complutense (Madrid) erklärt, wie er einen neuen auf Ratten testierten Protokoll mit dem WIN-55, 212-2 entwickelt hat. Diese Molekul zerstört anscheinend die Tumorzellen.
--> Haben Sie von THC-Behandlungen gehört ?
--> Wurde diese Behandlung auf Menschen getestet ?
Mit welchen Ergebnisse ?

Vielen Dank im voraus

Mélanie

David[a]

Hi Mellanie

wenn du etwas über eine Behandlungsmethode mit THC erfährst oder ob es schädlich ist wär ich dir dankbar wenn du ein paar Infos postest.

Katja[a]

In der Brainstorm-Zeitschrift 1/2003 werden synthetische Cannabis Präparate im Zusammenhang mit der Chemotherapie als wirksames Mittel gegen Erbrechen empfohlen, da sie einen guten antiemetischen Effekt haben und bei Versagen konventioneller Antiemetika eingesetzt werden können.

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