www.hirntumorhilfe.de
Herzlich willkommen im Forum der Deutschen Hirntumorhilfe!

Thema: Woher kommt das Glioblastom?

Woher kommt das Glioblastom?
Zauberin23
04.06.2021 09:48:55
Im Nachgang zu der Tumorerkrankung meines verstorbenen Mannes kommen mir immer wieder Gedanken zu der Erkrankung. Aber vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen.

Die Diagnose zum Glioblastom WildType, nicht mehyliert kam ja am 01.03.21. Ich kann mich noch erinnern, dass mein Mann irgendwann im Nov/Dez 20 kurzfirstig über Kopfschmerzen klagt, jedoch nicht weiter dramatisch. Im Nachhinein ist mir klar, dass dies schon ein Hinweis auf das Glioblastom war.

Nun frage ich mich, was kann wohl der Auslöser gewesen sein? Mein Mann lebte sehr gesund, war regelmäßig in der Vorsorgeuntersuchung. Bei der Darmkrebsvorsorge, die er in den letzten 10 Jahren 3 mal vornehmen lies, hatte er jedes Mal Polypen. Letztmalig waren es 3 große, jedoch alle gutartig. Bei der Kontrolle 2 Jahre später hatte er wieder welche, jedoch auch gutartig (besteht hier evtl. ein Zusammenhang).

Ich würde auch gerne wissen, wie lange er diese Tumor schon hatte (erst seit November beim Auftritt erstmaliger Kopfschmerzen...) Oder doch schon länger. War es zuerst ein weniger bösartiger Tumor, der sich dann zu dem Glioblastom später entwickelte.... das ungünstige ist, dass ich aufgrund Corona nicht richtig mit Ärzten Kontakt aufnehmen konnte. Und meinem Mann wurde es sicherlich erklärt, aber ob er es noch verstanden hat, oder nicht, weiß ich leider nicht.

Letztlich ist bei ihm innerhalb von 4 Wochen nach der OP ein Rezidiv aufgetreten, damit war er dann austherapiert und ist 8 Wochen nach der Diagnose gestorben... Ich wäre froh, wenn Ihr Eurer Wissen hierzu mit mir teilen könntet... es beschäftigt mich, auch wenn es meinen Mann nicht mehr lebendig macht.

LG
Zauberin23
buttkeis
04.06.2021 10:53:50
Wahrscheinlich blieb das Gliom Jahrzehnte unerkannt, aus einem Low Grade wurde dann dass High Grade Gliom. Wenn es zu spät erkannt wird, ist die Lebensspanne deshalb kurz, weil es zuvor schon ewig da war.
buttkeis
hope234
06.06.2021 21:31:31
Bin kein Experte - habe aber Folgendes gefunden:

https://dktk.dkfz.de/de/ueber-uns/news/die-evolution-von-hirntumoren

Während ihrer frühen Entwicklung weisen alle untersuchten Glioblastome mindestens eine von drei charakteristischen Erbgutveränderungen auf (Zugewinn des Chromosom 7, Verlust auf Chromosom 9p oder 10). Diese Chromosomen-Verluste- oder Zugewinne stehen im Zusammenhang mit bekannten, spezifischen „Treiber-Mutationen", die die Krebsentstehung fördern.
Doch rasantes Größenwachstum nehmen die Glioblastome offensichtlich erst dann auf, wenn zusätzlich eine Mutation den Genschalter für das Telomerase-Gen dauerhaft aktiviert. Das Enzym Telomerase sorgt dafür, dass die Krebszellen sich nun unendlich teilen können und nicht nach einer gewissen Zahl von Zellteilungen an ihr natürliches Limit kommen und absterben.

Verena K. et al. Evolutionary trajectories of IDH-wildtype glioblastomas reveal a common path of early tumorigenesis instigated years ahead of initial diagnosis. In: Cancer Cell (Online publication 21. März 2019), DOI: 10.1016/j.ccell.2019.02.007
hope234
Ajam
06.06.2021 22:48:49
Liebe Zauberin123,
Zuerst möchte ich dir sagen, dass mich deine Geschichte sehr betroffen macht- nur acht Wochen nach der Diagnose ist dein Mann von dir gegangen. Das tut mir sehr leid. Die Frage, woher und warum entsteht ein GBM, kann ich dir leider nicht beantworten . Mich hat diese Frage auch schon oft beschäftigt. Was ich dir sagen kann ist, das bei meinem Mann im Februar 2018 ein MRT vom Kopf aufgrund von ab und zu Schwindel haben, gemacht wurde. Es konnte damals nichts gefunden werden. Es stand sogar in der Auswertung: keine Raumforderung sichtbar. Der Schwindel verschwand wie er kam und wir haben darüber nicht weiter nachgedacht. Im Februar 2020 bekam mein Mann dann im Dienst aus heiterem Himmel einen epileptischen Anfall ( Grand mal). Schnell wurde nach den ersten Untersuchungen ein Hirntumor entdeckt. Nach einer Biopsie stand fest, das es ein multifokaler Tumor mit GBM Anteil ist. Drei große Bereiche in der linken Hirnhälfte wurden gesehen und rechts ein kleiner Tumor. Die Tumore auf der linken Seite nehmen ca. 70% der gesamten linken Seite ein, also wirklich große Teile sind betroffen. Das alles muss sich ja innerhalb von zwei Jahren gebildet haben, was ich wirklich schnell finde. Vielleicht war zwei Jahre zuvor auch schon etwas „im Gange „ aber anscheinend so versteckt , dass man es nicht sehen konnte.
So ist die zeitliche Wachstums Einordnung bei uns, aber es wird sicherlich auch beim GBM unterschiedliche Wachstum Verläufe geben.
Alles gute für dich und viel Kraft in der kommenden Zeit.
Ajam
mothers son
14.06.2021 23:07:17
Liebe Zauberin23,

ein sogenanntes primäres Glioblastom ist ein aggressiver, schnell wachsender Tumor, der sich innerhalb weniger Wochen oder Monate entwickelt. Davon zu unterscheiden sind sogenannte sekundäre Glioblastome, die sich aus anderen Hirntumorarten entwickeln. Hier ist die Dauer bis zur Entstehung des Glioblastoms entsprechend etwas länger.

Das Glioblastom steht mit anderen Krebserkrankungen, bspw. Colon Ca (Dickdarmkrebs) nicht in Zusammenhang. Es stellt also keine Metastase anderer Krebserkrankungen dar.

Im Unterschied zu anderen Krebserkrankungen gibt es für das Glioblastom auch keine Früherkennungsmaßnahmen.
Ebenso ist das Glioblastom im Unterschied zu anderen Krebsarten nicht durch eine besondere Lebensweise zu verhindern.

Das Glioblastom entsteht nach bisherigen Erkenntnissen aus den sog. Gliazellen des Gehirns, die in ihrer Gesamtheit das Stützgewebe des Gehirns bilden. Diese Gliazellen verlieren bei Glioblastom Patienten ihre Fähigkeit, ihr Wachstum zu stoppen. Hierdurch kommt es dann zu einer „Entartung“, wobei sich die Zellen ungehindert vermehren und in das umliegende Gehirngewebe hineinwachsen (infiltrieren).

Soweit ein kurzer Überblick. Wirklich hilfreich und fachlich fundiert sind die Informationen, die die Deutsche Hirntumorhilfe als Infobroschüren anbietet. Diese kann man hier auf den Seiten auch bestellen.

Ganz liebe Grüße.
mothers son
Zauberin23
15.06.2021 08:39:37
Es bringt meinem Mann zwar nichts mehr und vor allem hat die Krankheit, nach der Diagnose so schnell Fahrt aufgenommen, so dass ich kaum Zeit hatte innerhalb von den 2 Monaten, die wir um die Krankheit wussten, sich ordentlich zu informieren. Ich möchte halt gerne es an irgendetwas festmachen können, woher diese Sache genau kommt. Kann es auch was genetisch Bedingtes sein (wegen den Kindern) oder ist einfach irgendeine Situation, Kontakt mit irgendwelchen Stoffen, die sowas ausgelöst haben könnten. Mein Mann immer vorbildlich mit seiner Gesundheit. Er war immer topfit. Im Nachhinein kann ich ihn ja nicht mehr fragen, ob er vielleicht doch öfters mal Kopfschmerzen hatte... oder sonstige Ausfallerscheinungen. Mir ist in den letzten Jahren immer wieder mal aufgefallen, dass er gerade nachts immer unruhig mit den Füßen war (dachte da eher an so restless legs - ich glaube so heißt das). Nachdem der Schwiegervater Parkinson hatte, dachte ich schon an ein neurologisches Problem. Über Kopfschmerzen klagte mein Mann Ende Nov/Dez 20 mal. Die Diagnose wurde jedoch am 01.03.21 gestellt. Die Kopfschmerzen waren in der Zwischenzeit kein Thema mehr. Das ist das Einzige, was er mal gesagt hatte. Kopfschmerzen vor allem in der Früh. Auch typisch, weiß ich mittlerweile. Um nochmal auf die unruhigen Füße zurückzukommen: Kurz vor seinem Tod hatte er auch so einen Bewegungsablauf, jedoch mit dem Arm. Immer ging der Arm noch oben und dann ließ er ihn wieder runterfallen im Liegen. Ich merkte ziemlich bald, dass er das nicht mehr bewusst steuerte, sondern dies durch den Tumor offensichtlich verursacht war. Mir wurde gesagt, dass dies auch Anzeichen des Krampfes sein könnten. Ach es ist zum Verzweifeln und vor allem stelle ich mir immer die Frage, hätte man den Tumor als er ganz klein noch war, vollständig entfernen können, oder wäre auch da schon durch die Infiltration alles hoffnungslos gewesen.....
Zauberin23
Maju
15.06.2021 10:45:03
Liebe Zauberin 23,

bei meinem Mann war es ähnlich, als alles angefangen hat. Er bekam die Diagnose im April 2021. Im Moment macht er eine Strahlen/Chemotherapie.
Als ich deinen Beitrag gelesen habe, bin ich auf die Idee gekommen, alle ärztlichen Unterlagen der letzten 5 Jahre anzufordern. Auch ich möchte wissen woher dieses "Scheissding" kommt. Mir ist aufgefallen, dass mein Mann im Frühjahr 2018 an einer schweren Grippe erkrankt ist und im Zusammenhang mit dieser Grippe starke Kopfschmerzen entwickelt hat. Diese Kopfschmerzen waren auch noch einige Wochen nach der Genesung da, es wurde ein CT und EEG gemacht, alles unauffällig. Als die Kopfschmerzen verschwanden, kam immer wieder der Schwindel. Vorwiegend bei der Arbeit. Nicht täglich, aber immer mal wieder. Wir haben dabei eher an Stress bedingten Schwindel gedacht. Im Nachhinein bin ich aber am überlegen, ob sich das "Scheissding" zu dieser Zeit schon entwickelt hat und ob es tatsächlich möglich ist, das ein Glioblastom durch eine Grippe/Viren entstehen kann.

Liebe Grüße Maju
Maju
Paul 57
10.07.2021 17:06:11
Ich bin männlich 64 jahre alt und weiß seit fast 3 Monaten von meinem Glioblastom. Zur Zeit bin ich in der Chemo, in drei Wochen möchte ich eine Reha machen.
Ich sehe keine Hinweise auf meine Krankheit. In der Uniklinik treffe ich nur schlanke, sportliche, lebensstarkre( Männer) Menschen, die alle die gleiche Diagnose haben. Viele sagen, dass sie kaum Medikamente genommen hätten, immer gesund waren und es sich kaum vorstellen konnten, krank zu sein. Das trifft ähnlich auch auf mich zu. Ich glaube in diesem Bereich ist wenig zu finden.
Als einzige Zukunftshoffnung habe ich bei meiner Ernährung Zucker fast total aussortiert. Zusätzlich esse ich weniger Fleich und deutlich mehr Obst und Gemüse. Da die Hirntumore Zucker speichern, erscheint es mir sinnvoll, Zucker zu reduzieren. Über Fleisch kann man lange reden.
Mehr Antworten weiß ich auch nicht auf deine Frage.
Ich interessiere mich eher für alternative und ergänzende Behandlungsmethoden..
Alles Gute und viel Kraft für Betroffene und deren Liebste..
Paul 57
Liebe Grüße
persönlich erreichen kann man mich über: dhiar(et)t.online.de
Paul 57
Zauberin23
10.07.2021 18:02:54
Hallo, Paul 57, erst einmal vielen Dank für Deinen Beitrag. Ich möchte es so gerne an was festmachen. So wie Du es beschreibst, trifft bzw. traf es 1 zu 1 auch auf meinen Mann zu. Ein sportlicher, agiler Mensch. Körperlich war er in einem Zustand, da hätte man auch gerne mal etliche Jahre jünger geschätzt. Bis zu letzt. Alle Vorsorgeuntersuchungen, die manchen machen kann, hat er wahrgenommen. Immer tiptop Werte. Letzter großer Checkup im Dezember 20. Super nicht wahr. Der Internist sagte zu mir, Ihr Mann hat ausgesprochen gute Werte für sein Alter (64). Leider kann man das Glioblastom über diese Werte nicht entdecken. Und was hätte es gebracht??? Bis zum 01.03.21 war alles gut und dann diese Hammerdiagnose - losgetreten durch einen Krampfanfall. Dann CT und MRT - Glioblastom IV, Wildform und nicht methyliert (ich glaube so hieß es). Schlimmste Form und schlechteste Prognose. Frontallappen links. 4 cm groß. Dann zu OP ins INI nach Hannover. Dort wurde der Tumor zum größten Teil entfernt. Heute denke ich mir, es war die falsche Entscheidung die OP machen zu lassen. In unserer heimischen Klinik wollten sie nur Bestrahlen und Chemo machen, da der Tumor zu groß und zu nah am Sprachzentrum saß. 4 Wochen nach der OP - es hätte gerade die Bestrahlung zu Hause losgehen sollen und die Chemo, wieder Verwirrtheitszustände - ab ins Krankenhaus und es stellte sich ein Rezidiv heraus - größer als das, was in Hannover 4 Wochen zuvor operiert wurde. Damit war er austherapiert. Keine Bestrahlung, keine Chemo mehr. Er lag noch 4 Tage im Wachkoma und dann ist er am 04.05.21 friedlich eingeschlafen. Vielleicht hätten wir auch Alternativ eher schauen sollen. Keine Ahnung. Wahrscheinlich denkt man immer, man hat alles falsch entschieden. Lebensqualität war es in den verbleibenden 2 Monaten jedenfalls nicht mehr. Wenn er klar war im Kopf, war er verständlicherweise sehr depressiv und die andere Zeit verwirrt, durch den erhöhten Hirndruck. Ich bin so wütend auf die geklaute Lebenszeit. Mein Mann wurde von meiner Seite innerhalb von 2 Monaten gerissen. Wenn uns das Jemand 4 Wochen vor der Diagnose gesagt hätte, hätten wir gesagt, die Person spinnt. Aber es gibt eben auch Ausnahmen, die noch länger mit dieser schlimmen Diagnose leben und auch gut leben. Ich drücke Dir die Daumen und wünsche es mir für Dich und alle anderen Betroffenen von Herzen. Leute ich weiß wie es Euch geht und es tut so unendlich weh, LG Babsi
Zauberin23
Mery14061986
12.07.2021 18:59:07
Liebe Babsie, mein aufrichtiges Beileid ♥️, leider ist das Glioblastom ein ganz hinterhältiger Zeitgenosse..... meine Schwester war 18 als ein kleiner , winziger Punkt , laut Arzt nicht relevant festgestellt wurde.... nach 3 Wochen im Büro ein Anfall kkh, op sofort nach 7 Tagen ! Astro3! Sprache verloren und gelähmt! Alles neu erlernt , 5 Jahre einiger Maßen normales Leben , sie bekam wieder ein Anfall auf der Straße , nun ein Glio und schon 3cm... op , wieder Sprache weg und Lähmung .... Reha usw... leider brachte es nichts ! Nun chemo Bestrahlung, half nichts ein 2 und ein 3 am Stamm und Augen ! Es war nichts zu erkennen das einzige was die neuro sagte , evtl. Durch die Schwangerschaft aktiviert... viele gehen von einem Problem in der Genetik aus .... ich verstehe dich so schnell und ohne Antworten das ist schrecklich ???? ich wünsche dir und der ganzen Familie alles Liebe und Gute♥️
Mery14061986
Mirli
12.07.2021 20:33:39
Liebe Zauberin23,

ich glaube nicht, dass ihr falsche Entscheidungen getroffen habt. Bei einer MRT wurde das Glioblastom diagnostiziert, aber erst durch die Gewebeprobe verifiziert. Man wusste ja mit Sicherheit erst danach, dass es ein nicht methyliertes GB, Wildtyp ist. Eine Chemo, sagt man, ist bei diesem Typ weniger aussichtsreich. Also bleibt im Grunde nur die rasche Bestrahlung. Um das alles zu wissen und einschätzen zu können, musste aber das Tumorgewebe erst biopsiert bzw. gleich operiert werden. Darin besteht die Hürde.

Dass dein Mann mit Polypen des Darms zu tun hatte, würde ich vielleicht auch in irgendeinen Zusammenhang setzen. Es gibt so viele Dinge, die wir heutzutage in der Medizin noch nicht wissen oder nachweisen können. Vielleicht gibt es ja sowas wie einen noch unentdeckten (Super-) Bacillus, der den Weg auch ins Gehirn findet. Nur meine laienhaften Überlegungen. Woran ich aber fest glaube ist, dass die Ursache und der Auslöser dieses Tumors zwei verschiedene Dinge sind. Evtl. durch ungünstige individuelle Konstellationen ergibt sich die Ursache und ein passender Auslöser startet dann die Krankheit (Psyche, Hormone, Lebensstil usw.).

Gruß Mirli
Mirli
Zauberin23
12.07.2021 22:57:52
Hallo Ihr Lieben, das mit dem Bacillus, könnte schon auch eine gute Theorie sein. Wer weiß? Ich kann es halt immer noch nicht fassen, so ein sportlicher, vermeintlich gesunder Mensch. Und dann so eine Hammerdiagnose. Eigentlich würde ich mal sagen, mein Mann war vorbildlich in Gesundheitssachen. Lediglich kam er nun zur Ruhe - war seit 01.01.21 in Rente. Und ich bemerkte 3 Wochen vor der Diagnose, dass er verändert war. Ich dachte, super jetzt ist er ins "Rentenloch" gefallen. Keine Aufgabe mehr... usw. Das die Situation einen anderen Hintergrund hatte, daran hat doch Keiner gedacht. Eltern sind beide Mitte 90 bei nahezu bester Gesundheit geworden. Keine Krebserkrankung, sind im Prinzip die letzten Jahre Altersschwach gewesen, aber nicht weiter dramatisch. Da könnte man doch annehmen, dass er, nachdem beide Elternteile sehr alt geworden sind, er sehr gute Gene hatte. Also muss doch was anderes passiert sein. Beim Heilpraktiker war er auch alle 4 Wochen so zur Vorsorge. Ich hab mir schon überlegt, ob der Heilpraktiker, da mit seinem Cocktail (hochdosiertes Vitamin C und sonst noch was... ) meinem Mann da war angehängt hat. Vielleicht hat dieser Cocktail was ausgelöst. Das bekam er immer Intravenös. Oder wir haben kurz zuvor den Dachboden saniert.... da war altes Dämmmaterial noch drin... könnte er da bei der Glaswolle war abbekommen haben. Das beschäftigt mich auch unablässig..... Fragen über Fragen. Es ist einfach übel, wenn man nur wüßte, was schief gelaufen ist....

LG Babsi und viel Gesundheit Euch Allen und das diese Tumorzellen sterblich werden.....und keinen Schaden mehr anrichten...
Zauberin23
jens2
16.07.2021 22:17:15
" Mein Mann lebte sehr gesund, war regelmäßig in der Vorsorgeuntersuchung"

" es wurde ein CT "

Eine Frage . Hatte er Jahre vorher oft Röntgenuntersuchungen oder Ct Kopfbereich ? Irgendwie ist mein Eindruck das es oft davon kommt. ( mein Vater ist auch an Krebs gestorben 5 Jahre nach einer Vielzahl von CTs)

Ein Kopf CT hat mehr Strahlung als die natürliche Strahlung die man im gesamten Jahr bekommt. Aber komprimiert auf wenige Millisekunden !!!

Trotz der oft nur geringen Aussagekraft im Vergleich zum MRT verordnen es die Ärzte ohne Ende nur weil es billiger ist.


"ob es tatsächlich möglich ist, das ein Glioblastom durch eine Viren entstehen kann."

Natürlich. Überhaupt verursachen eine Vielzahl von Viren Krebs .Ist ja aber auch klar. DNA Viren bauen sich oft in das menschliche Genom in der Zelle ein und wenn das an ungünstiger Stelle passiert. Die Forschung steht da aber noch am Anfang und ohne Geld wird sich da nichts tun. Genderwissenschaft ist aber nun mal viel wichtiger und gegen den Normalzustand einer Warmzeit mit Steuern "kämpfen" ist überhaupt das wichtigste.
jens2
NACH OBEN