Ihr Lieben, alle Zusammen,
ich möchte mich mit zwei sehr schönen Gedichten, die mir geschickt wurden, an Euch wenden. Sie sind so voller Wärme und Hoffnung, aber z. T. regen sie auch etwas zum Nachdenken an. Und - ich finde, sie passen so wunderbar in unsere Beiträge/Threads, z. B. auch in Verbindung zu unserer fast fortlaufenden Serie "MRT: Der "Drück mir die Daumen"-Thread Teil 7".
Wenn keiner mehr an Wunder glaubt,
dann wird's auch keins mehr geben.
Denn wer der Hoffnung sich beraubt,
dem fehlt das Licht zum Leben.
Wenn keiner mehr darauf vertraut,
daß Wunder noch geschehen,
wie soll der Mensch in seiner Haut
sein Leiden überstehen?
Wenn keiner mehr an Wunder glaubt,
mußt Du's allein riskieren:
Im Baum des Lebens, grün belaubt,
sind täglich Wunder aufzuspüren.
Wir haben hier im Laufe der Zeit schon einige "Wunder" erleben dürfen, in unterschiedlichster Weise. Und auf diese Wunder hoffen wir und schöpfen Kraft daraus. Manche Wunder waren leider nicht von langer Dauer und doch konnten wir hier schon oft Beiträge lesen, in denen von so viel Liebe, Glück, Innigkeit und Zufriedenheit gesprochen wurde.
Das zweite Gedicht regt eher zum etwas zum Nachdenken an, daß wir uns auch einmal mitteilen sollten, was manchmal nicht so leicht fällt.
Du vermißt jemanden? - ruf ihn an!
Du möchtest jemanden treffen? - lad ihn ein!
Du willst verstanden werden? - erkläre es!
Du hast eine Frage? - stell sie!
Dir mißfällt etwas? - sag es!
Du brauchst etwas? - frag danach!
Du liebst etwas? - erzähle es!
Niemand kann wissen, was in Deinem Kopf vorgeht.
Erklären ist besser als Erwarten!
Manchmal warten wir einfach zu lange, um uns jemanden mitzuteilen. Den ersten Schritt dabei zu tun, ist nicht schlimm und kann so gut tun.
Ich wünsche Euch alles Gute.
Liebe Grüße.
Andrea