Hallo,
bei meiner Frage geht es allgemein um das Thema Wundheilungsstörung nach OP am Kopf.
Meine Mutter hat am 17.12.2019 zum dritten mal eine OP am Kopf gehabt, da ihr ein erneutes Gliosarkom entfernt wurde. Das Gliosarkom hat sich zu diesem Zeitpunkt leider schon durch Hinhaut und Schädel gefressen, so dass auch schon die Kopfhaut angegriffen wurde. Silvester sollten die Fäden gezogen werden. Dabei wurde festgestellt, dass etwa 5 mm noch nicht zugewachsen sind. Daraufhin wurden erneut zwei Stiche gesetzt. In der ersten Januarwoche hat die Wunde dann das Nässen angefangen. Bei einer erneuten Untersuchung im Klinikum wurde dann festgestellt, dass die Wunde immer noch nicht geschlossen ist. Tagsdrauf wurde eine erneute OP durchgeführt. Dabei wurde die Wunde weiter geöffnet und ein das beid er vorherigen OP eingesetzte künstliche Schädelteil entfernt, so dass die Haut nicht mehr so gespannt ist. Leider hatte diese OP nur mäßigen Erfolg, da danach das Hirnwasser immer wieder aus der Wunde ausgetreten ist, da sie Schädeldecke offen war. Die Ärzte haben dann stationär noch eine Drainage ins Rückenmark gesetzt, so dass das Wasser ablaufen konnte. Diese wurde gestern entfernt, nachdem die Wunde trocken war. Leider nässt die Wunde jetzt wieder und die Ärzte sind auch mit ihrem Latein am Ende so langsam.
Deshalb meine Frage:
Hat jemand schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht und weiß vielleicht eine Spezialklinik, die sich mit einer solchen Art von Wundheilungsstörung auskennt?