Hallo an alle,
eines vorneweg, ich hatte heute meine MRT-Auswertung, welche wieder sehr gut und stabil ausfiel - für mich also ein "o.B"! *freu*
Ich greife das Thema auf, weil mir meine Ärztin heute sagte, dass ich meine Beißerchen lieber ohne Röntgen behandeln lassen sollte.
Die OP-Höhle meines Ex-Oligodendroglioms ist da wohl weniger dramatisch/gefährdet, aber mein kleines - vermutlich - Meningeom schon eher. Sie meinte, dass es Meningeome gibt, die strahlungsaktiv (gibt ja auch hormonaktive) sein können und, da bei mir nun schon 5,5 Jahre kein Rezidiv auftrat - ich habe mich seit damals, 2011 beim Zahnarzt nicht mehr röntgen lassen! - empfiehlt sie für die anstehenden Zahnbehandlungen, alles möglichst ohne Röntgen zu erledigen.
Eigentlich wollte ich meinem Zahnarzt wenigstens 1 Röntgenbild zugestehen (das letzte Röntgenbild stammt aus 2009 oder '10), aber nun weiß ich ehrlich gesagt nicht, ob ich es wirklich tun sollte. Ich will ja nicht nur wegen schöner Zähne einen neuen Hirntumor haben. Alle angegriffenen Zähne ziehen lassen, kommt für mich nicht in Frage, da sie noch vollzählig sind!
Allerdings warten in "meiner Gusche" 3 Weisheitszähne. Einer ist rausgewachsen, kariös, steht schief und die anderen 2 kippen im Kiefer ab, wachsen aber nicht raus, also müssen die langsam mal gezogen werden, weil mir meine Zahnreihen dadurch verschoben werden.
Jetzt bin ich am grübeln, ob ich es riskieren sollte, weil ich halt endlich mal wieder beschwerdefreie Zähne haben möchte. Rein optisch sehen meine Zähne gut aus, aber wie lange noch, wenn ich nichts mache?
Gebt mir mal bitte Entscheidungshilfen - was IHR machen würdet wenn...
(Ich weiß, dass mir keiner die Entscheidung abnehmen kann, aber ein paar verschiedene Gedanken dazu wären wohl hilfreich.)
Danke schonmal für eure Antworten/Überlegungen
LG Andrea