Unterstützen Sie unsere Arbeit für Hirntumorpatienten. Vielen Dank!
Elisabeth.esse
Der Tumor GBM IV hat sich durch die Bestrahlung vor zwei Monaten geringförmig verringert.Nun soll in absehbarer Zeit eine Chemo gemacht werden. Da mein Mann noch sehr an den körperlichen Nachwirkungen der Bestrahlung leidet und außerdem vor 4 Wochen einen ersten Grand-Male -Anfall hatte, der ihn auch in seinen geistigen Fähigkeiten sehr geschädigt hat, wollen wir solang wie möglich die
Chemo noch hinausschieben.
Wie lange ist das sinnvoll? Wer kann uns da raten ?
Danke l.G.
Manne[a]
Ich dachte, die Chemo wird vor der Strahlentherapie begonnen. Auf was willst Du warten?
Karl-Heinz[a]
Beim Astro III war nach OP 03.03. Pause bis April, dann Bestrahlung bis
Ende Mai, 3 Wochen AHB seit July Chemo.
Grüße u. alles Gute
Karl-Heinz
Hans Peter[a]
Halo Elisabeth,
ich denke das hängt zunächst vom Zustand des Patienten und von der angedachten Chemotherapie ab. Bei meiner Frau wurde auch eine Bestrahlung gemacht (Gamma-Knife) und später eine Chemotherapie (PCV) . Der Zeitrahmen richtete sich bei Ihr nach dem Tumorwachstum (nahm einige Zeit nach der Strahlentherapie wieder zu).
Lasst euch von den Ärzten ausführlich sagen welche Nebenwirkungen die angedachte Chemo hat - wenn Ihr etwas nicht versteht nachfragen bis es euch verständlich erklärt wird.
Tut das was am besten für euch ist - und wenn es das weglassen einer Chemo ist.
Alles Gute
Hans Peter
