Liebe Forianer,
bin total verzweifelt und habe eine Sch...wut im Bauch, weil ich befürchte, dass mein Mann nicht mehr vernünftig versorgt werden kann.
Seit ungefähr 3 Monaten wird er vom SAPV-Team betreut, was auch sehr gut geklappt hat. Mir gab die rund-um-die-Uhr-Rufbereitschaft Sicherheit und er bekam z.B. Gelpflaster für seine sehr strapazierte Haut, die sich schon bei einfacher Berührung ablöst (Pergamenthaut durch Cortison) und Ergotherapie für seine Spastik im linken Arm, die sich seitdem nicht weiter verschlimmerte.
Sein Hausarzt verschreibt beides mit Hinweis auf sein Budget und Angst vor Regress nicht.
Heute morgen teilte mir die Klinik, der das SAPV angegliedert ist, mit, dass mein Mann aufgrund seiner stabilen, wenn auch nicht guten Verfassung aus dem SAPV ausscheiden müsse.
Meine Angst besteht nun darin, dass wir die wirklich teuren Pflaster aus eigener Tasche bezahlen müssen, wenn wir keine Möglichkeit (Arzt) finden, diese Versorgung zu erhalten und/oder wir uns hier mit für ihn dann doch auch schmerzhaften Möglichkeiten der Wundversorgung abfinden müssen.
Es zerreißt mir das Herz, wenn ich daran denke, zumal ich dann auch noch diejenige bin, die ihn "malträtiert".
Habt ihr einen Rat für mich?
Kann man Widerspruch einlegen?
Wenn ja, wo?
Heide