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Pali

Hallo zusammen,

vor einigen Monaten wurde bei mir (50 w.) als Zufallsbefund ein teils verkalktes Meningeom (21x22x31 mm), hoch frontal, parafalzin und breitbasig an der Dura anhaftend, festgestellt.
Der Radiologe meinte, wäre nicht schlimm, hätten viele, wüssten das nur nicht. Jährliche Kontrolle wegen Wachstum vollkommen ausreichend.
Wie ich hier aber erfahren konnte, ist dies gar nicht so unproblematisch. Habe mir deshalb Meinungen von Neurochirurgen und Strahlenexperten eingeholt. Die ziemlich gleichlautende Empfehlung war, das Meningiom chirurgisch entfernen zu lassen.
Nun steht der OP-Termin übermorgen in einer Uni-Klinik bevor und die Panik wird immer schlimmer. Nach dem Aufklärungsgespräch frage ich mich, ob man so einen Eingriff einigermaßen unbeschadet überleben kann.
Habt ihr positive Berichte für mich??

der Meister

Hallo Pali,
ja man kann das überstehen, es gibt sicher viele positive Beispiele hier im Forum.
Faktoren wie: Komplikationen und welche Schäden übrig bleiben, spielen eine Rolle.
Nach meiner OP war zuerst alles gut und ich war angeblich sogar ansprechbar, dann kam in der ersten Nach eine Blutung und es folgte eine 2. OP welche bei mir vermutlich die jetzigen Beschwerden ausgelöst haben.
Es hätte aber schlimmer kommen können.
Passieren kann immer etwas, auch bei einfachen Routine OP´s.
Ich will keine Panik machen, ich drücke beide Daumen für Dich und alles wird gut bei Dir.


Liebe Grüße Klaus

Ekcnew

Liebe Pali,

ich wünsche dir alles gute für die OP und deine Genesug.
Natürlich kann man den Eingriff unbeschadet überstehen!
Ich hoffe das ist bei dir der Fall und es verläuft ohne Komplikationen.
Ich selbst bin auch einigermaßen unbeschadet davon gekommen.
Du schaffst das auch!

Alles Liebe,
Wencke

Drachilein

Alles Gute. Meine OP war 2016 und ich habe es gut überstanden. Mach anschließend eine REHA, das hilft enorm.

Pali

Hallo,
vielen lieben Dank für eure Rückmeldungen.
@ der Meister, welche Beschwerden hast du noch?
Liebe Grüße
Pali

alibarbara

Ich wurde im November 2017 operiert, das Menigeom ist innerhalb von Februar 2017 bis Oktober 2017 einen dm gewachsen, was scheinbar ungewöhnlich ist, bei der OP hatte es 4 cm Durchmesser. Kann wieder alles machen, aber es ist anders als vorher. Bei jedem ist es anders.
Bin durch die Zeit sehr nahe dem christlichen Glauben an Jesus gekommen
und sehe jetzt vieles mit anderen Augen. Die OP selbst verlief ohne Koplikationen. Wünsche Ihnen alles Gute!

hopa

Hallo Leute...meine Frau hatte ein Keilbeinmeningiom mit einem Durchmesser von 6cm wurde 20 Stunden unter dem Mikroskop operiert ..2 Wochen im Koma ..sie hat zZ keine Störungen..macht viel Sport..leichte Wesensveränderungen..Alter 50...macht euch keine Sorgen..unsere Ärzte sind sehr gut
lg

Lissie 38

2 Wochen im Koma? wie schrecklich..

der Meister

Hallo zusammen,
Ich lag 11 Tage im Koma und möchte das nicht mehr erleben müssen

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