Hallo Zusammen,
ich bin schon seit einiger Zeit jeden Tag im Forum und lese mir fast alle Beiträge durch.
Ich habe, wie schon mehrfach geschrieben, ein Akustikusneurinom (Schwannom) im linken Ohr. Vor fast 4 Monaten, als es entdeckt wurde, war es 5 mm groß und sitzt im knöchernen Gehörgang, wohl an einer Stelle, an der nicht viel Platz ist.
Nun habe ich zunehmend Beschwerden, d. h. wenn ich mich bücke, den Kopf stark drehe oder hebe, eigentlich bei ganz alltäglichen Bewegungen, einen zunehmenden Druck im Ohr, der "gefühlsmäßig" auch in den Unterkiefer und über das linke Auge ausstrahlt und sich an diesen Stellen als Schmerz äußert. Mein behandelnder Neurologe hatte mir gleich zu Anfang empfohlen, mich möglichst nicht zu bücken, den Kopf nicht runterzunehmen und mich auch nicht körperlich anzustrengen. Ganz schlimm war es einmal, als ich mir die Nase geputzt habe, da ist es mir schwarz vor den Augen geworden. Kann das alles zusammenhängen?
Eine OP empfehlen meine behandelnden Ärzte nicht, sondern eine radiochirurgische Behandlung. Ich habe Mitte Mai einen Termin in München und ggf. eine strahlenchirurgische Behandlung. Meine Befunde habe ich schon alle hingeschickt. Muß nur noch einen aktuellen Hörtest machen lassen und bin auch vorher noch in München in der Schwindelambulanz angemeldet.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen bei einem Schwannom?
Herr Prof. Mursch, falls Sie diesen Beitrag lesen, kann das alles so ineinandergreifen und die Beschwerden verursachen?
Vielen Dank und liebe Grüße.
Andrea