Wer hatte ebenfalls ein Hypophysenmakroadenom und ist hinterher wieder ins Orchester. Würde mich gerne austauschen.
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Wer hatte ebenfalls ein Hypophysenmakroadenom und ist hinterher wieder ins Orchester. Würde mich gerne austauschen.
Liebe Hopegirl,
ich bin nicht in einem Orchester tätig, möchte Dir aber trotzdem antworten. Ich hatte ein Makroadenom und wurde im September 2015 operiert.
Seitdem reagiere ich besonders empfindlich auf auditive Reize. Vor allem hohe und laute Töne (Lachen, Rufen, Tüten rascheln, Klingeln, Musik - außer sehr ruhige - , Klappern von Pumps, Klatschen usw.) machen mir zu schaffen.
Wenn es mir dazu noch "schlecht" geht, verstärken sich diese Geräusche in meiner Wahrnehmung um ein Vielfaches (d.h. ich nehme sie lauter wahr als objektiv vorhanden).
Bisher fielen bei mir Konzerte und Theater (auch TV, Radio) aus. Ich kaufte nun Karten für eine Theaterpremiere am 17.09. und ich hoffe sehr, dass ich hingehen kann.
Liebe Grüße
Mir ging das nach meiner Op (Neurinom im KHB, Hydrocephalus) auch so. Ich mochte sogar überhaupt keine Musik mehr hören, besonders die Basstöne taten mir in den Ohren weh.
Damals hatte ich noch Gitarre gespielt. Damit habe ich dann aber aufgehört, weil die wechselnden Griffe bei mir zudem ein ganz fieses Ziehen im Kopf verursacht haben.
Nach etwa zwei Jahren wurde es besser und ich empfand Musik nicht mehr als Reizüberflutung.
Heute ist alles wieder in Ordnung.