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Dana

Hallo,
hatte schon mal gänzlich auf Milchkonsum verzichtet und esse aber jetzt täglich mein Morgenmüsli mit Milch und Beeren und auch gerne Eis oder Cappucino.
Gibts einen Zusammenhang (wissenschaftlich belegt) mit Rezidiven und Tumorwachstum? Finde leider nur Studien, welche sich sogar widersprechen.
Liebe Grüße
D

Toffifee

Ohje,

vor einiger Zeit las ich mal:
Babys und Kinder im Wachstum brauchen Milch. Erwachsene wachsen ja nicht mehr, sollten also keine Milch trinken (Ich vermute die Begründung fehlte, oder ich habe sie zumindest nicht behalten).
Die Aussage gefällt mir nicht also trinke ich meinen Kaffee mit etwas Milch, Müsli mit Yoghurt und Milch ist was Leckeres; heisser Kakao sowieso.

Kommt mein Meningeom etwa daher?

Liebe und neugierige Grüße
Willi

Dana

Hallo Toffifee,
hast du erneut ein Meningeom, habe gelesen, dass du schon 4 OP´s hattest?
LG

Toffifee

Hallo Dana,

ein Meningeom reicht ja, ich bin bescheiden (musst du wissen)
Nr 1 Meningeom mehr oder minder weg
Nr 2 alles weg OP wg Liquor aus der Nase (solls geben)
Nr 3 nochmal
Nr 4 Pilzinfektion Stirnknochen befallen, also Loch in die Stirn.

Bleibt die Frage: Loch zu oder Andenken und passende Frisu(r) dazu (reimt sich haha)
Wenn es nicht so dämlich wäre könnte man lachen. Was anderes bleibt einem ja kaum übrig.

LG
Willi

PS Stellt sich die Frage von OP Nr 5
eine Uniklinik hat letztendlich abgelehnt:
mögliche Infektionsrisiken wegen eventueller Pilzresten und mein Immunsystem sei eingeschränkt wegen der Medis gegen Colitis Ulcerosa und dann bestünde akute Lebensgefahr; so hätte ich ja nur ein minderschweres ästhätisches Problemchen. Eine andere Uni (aufgesucht zur Epilepsiesprechstunde) machte mir den Vorschlag ... na was wohl?

und
danke Herr Prof. Mursch da kann ich weiter recht unbekümmert Milch geniessen.

Prof. Mursch

So ein Zusammenhang ist nicht belegt.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

Dana

Ja, danke für die Antworten.
Man hofft halt auf irgendeine zukünftige Erkenntnis bei Rezidiven.
Würde mir wünschen, dass sich bzgl. Medikation endlich mal was ergibt.
Liebe Grüße

Juliank

Meines Erachtens wird die Milch zu sehr verteufelt. Es geht um das IGF-1. Ich trinke sehr viel Milch und mein IGF-1 war zu keiner Zeit erhöht. Ausserdem gibt es Theorien dass das IGF-1 vom Rind durch den Menschen nicht verwertbar ist. Die Milch enthält immerhin auch hochwertiges Eiweiss, Mineralstoffe und Vitamine. Was bei Krebs ja erwünscht ist.
Bekannt ist doch eigentlich nur dass Meningeome Rezeptoren für Progesteron und Östrogen ausbilden. Da gibt es aber keinen Zusammenhang.

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