Hallo zusammen,
weiß jemand etwas über mögliche Zusammenhänge zwischen Meningeomen und transitorischen ischämischen Attacken (TIA, also so etwas wie einem Mini-Schlaganfall meist ohne dauerhafte Schäden am Gehirn)? Oder hat jemand Erfahrungen damit?
mein Hintergrund: Samstag erstmalig Sehstörung mit Dunkelsehen und Gesichtsfeldausfall links auf ca. 1/3, nach einige Minuten wieder normal, ziemlich beängstigend, da ich im Auto saß und plötzlich alles verdunktelt war. Sonstige Symptome hatte ich nicht mehr als sonst (Dauer-Tinnitus-Rauschen, Kopfschmerzen, Schlappheit etc.).
Heute nach einigen Untersuchungen beim Augenarzt, steht auf der Überweisung zum Neurologen "Verdacht auf TIA" und mir wurde gesagt, ich solle dringend sofort nächste Woche dorthin.
Mein Tumor am Kleinhirn wurde 2021 teilweise operiert wg. Nähe zum Sinus transversus, jetzt Kontrollen alle 9 Monate, in 10 Tagen nächstes MRT.
Jetzt mache ich mir doch etwas Sorgen wegen des Verdachts auf TIA und die evtl. erhöhte Möglichkeit zu einem größeren Schlaganfall... und es ist Freitag, so dass man niemanden fragen kann.
Evtl. hat jemand Rat? Ich will mich nicht sehr sorgen, bin trotzdem erstmal etwas vorsichtiger, aber im Hintrergrund eben doch auch etwas in Sorge.
Freue mich über Rat oder Erfahrungen, vielen Dank!
Bretonne