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Schnubbe

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Hallo zusammen,

Anfang Februar wurde bei mir eine Verdachtsdiagnose Pars intermedia Zyste 2x1mm als Zufallsbefund bei einem Kopf MRT festgestellt. Ich hatte zu dem Zeitpunkt extremen Druck hinter den Augen und leichte Kopfschmerzen im Stirnbereixh sowie ein Benommenhejtsschwindel und verschwommenen sehen. Das ist bis heute auxh so geblieben. Der Druck hat sich mittlerweile auch auf das Gesicht/Kiefer Nasenbein ausgebreitet.
Nachdem ich beim Endokrinologen war, und mein Cortisol zu hoch ist, schickte der mich nochmal ins MRT (Sella)
Dort nun folgender Befund: Unklare glatt berandete Zusatzstruktur links kraniodorsal der Hypophyse von 6x5mm Durchmesser.
Keine abgrenzbare Zyste der Hypophyse.

Ich bin verwundert, dass dieser Befund im Februar nicht aufgefallen ist oder kann das doch die angebliche hypophysen Zyste sein und sie ist gewachsen ? Oder liegt das ganz woanders?
Das MRT im Februar wurde mit Kontrastmittel, das jetzige ohne gemacht.
Leider habe ich keinen zeitnahen Arzttermin und stehe nun hier mit diesem Befund.
Vielleicht hat jemand was ähnliches erlebt oder kann mir Hilfestellung geben.
Danke

Prof. Mursch

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Ich würde mir mit beiden Bildern einen Termin bei einem erfahrenen Neurochirurgen geben lassen. Von der Größe stellt das wahrscheinlich keine Operationsindikation dar, was mit den Hormonen ist, muss tatsächlich ein guter Endokrinologe mit Ihnen besprechen. Sie sollten bei dem Termin bei dem Neurochirurgen auch die Hormonwerte dabei haben. Hypophysenadenome operiert man eigentlich dann, wenn der Tumor so groß ist, dass er die Sehnervenkreuzung erreicht. Das scheint bei Ihnen wohl nicht der Fall zu sein. Operationen, um Hormonstörungen zu beheben, sollte man wirklich erst dann machen, wenn wirklich Experten für Endokrinologie das so sehen.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Chefarzt Neurochirurgie
Zentralklinik Bad Berka

Schnubbe

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Vielen lieben Dank für die Auskunft.
Ich habe Druck am Nasenbein und hinter den Augen sowie Kopfschmerzen im Stirn/Augenbereich und kann schlecht fokussieren.
Von der Größe her kann das aber nicht die Symptome machen?
Aufgrund der Lage links kraniodorsal: könnte es sich auch um einen Kraniopharymgenom handeln?
Danke und Gruß

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