Hallo zusammen,
mein Vater wurde in den vergangenen Wochen in einer Uniklinik wegen eines Glioblastoms behandelt. Dort erfolgte die OP; die Bestrahlung ist nahezu abgeschlossen und mit der Chemo nach CeTeGe-Schema wurde begonnen. Wir sind sehr zufrieden mit der dortigen Behandlung und mein Vater fühlt sich in der Uniklinik gut aufgehoben, auch wenn diese circa 25 km entfernt ist.
Der Arztbrief zur stationären Entlassung sieht regelmäßige Blutbildkontrollen (2x/Woche) begleitend zur ambulanten Bestrahlung vor.
Bisher waren wir davon ausgegangen, dass die Weiterbehandlung in der Uniklinik erfolgt (wir haben von dort nichts gegenteiliges gehört) und der Hausarzt die Blutbildkontrollen übernimmt.
Nun hat der Hausarzt angeregt, dass wir Kontakt zu einer onkologischen Praxis aufnehmen. Es wirkt ein bisschen so, als wäre der Hausarzt selbst etwas unsicher, was die Überwachung vor Ort angeht.
Gerne würde ich wissen, wie die Zuständigkeiten bei der Weiterbehandlung sind. Wie sind Ihre/Eure Erfahrungen diesbezüglich. Wer wird künftig Ansprechpartner sein?
Vielen Dank und beste Grüße in Voraus
Henriette