Karin[a]
Meine Mutter hatte in 01/01 eine Glioblastom-Resektion (rechts frontotemporal), danach 31 Bestahlungen, Radiotherapie bis 59 6/Gy, in 05/01 Kur, danach Pflegeheim, da die Ärzte der Kurklinik ein alleiniges Wohnen nicht mehr zuließen. Sie konnte nicht mehr richtig lauf und brauchte fast immer Hilfe. In 07/01 Kollidzystenresektion, danach ging überhaupt nichts mehr. In 09/01 Krampfanfall? Stationärer Aufenthalt im KH, Computertomograhie, die keinen eindeutigen Befund darstellte. Nach der Entlassung aus dem KH konnte meine Mutter nicht mehr schlucken und behielt die Nahrung und Flüssigkeit in den Wangentaschen, dann Ernährungssonde durch die Nase, die sie sich einige Male selbst entfernte. Dann in 10/01 Einweisung in KH wegen einer PEG, dort wurde eine Lungenentzündung festgestellt. Während der Behandlung fing meine Mutter auch wieder an Nahrung und Flüssigkeit aufzunehmen, so daß keine PEG gelegt wurde. Anfang 11/01 habe ich meine Mutter zu mir geholt. Ihr Zustand verbesserte sich aber leider nicht. Sie sprach sehr wenig und verstehen konnte ich sie auch nur sehr selten, weil ihre Stimme dünn und leise war. Laufen konnte sie nach wie vor nicht und müde war sie ebenfalls und schlief deshalb fast nur. Der damalige Hausarzt bezeichnete diesen Schlaf als komatös. In 12/01 erneute Computertomographie, die auch keinen weiteren Aufschluß ergab. Am selben Tage erneute Einweisungs ins KH, wieder eine Lungenentzündung. Auch diesmal wieder Schluckbeschwerden und Probleme bei der Nahrungsaufnahme. Dann nach 1 Woche Entlassung zum Sterben nach Hause, da ihr Zustand sehr kritsch war. Sie rappelte sich aber wieder und nahm auch etwas Nahrung und Tee zu sich. Leider nur kurz. Anfang 02/02 wurde ihr schließlich doch eine PEG gelegt. Jetzt hat sie zwar wieder zugenommen, aber sie spricht überhaupt nicht mehr, ihre Arme und Beine zittern beim Waschen, Umlagern und auch bei der Krankengymnastik. Am 07.02.02 Abtragung einer Nerkose an der linken Ferse. Ständige Verschleimung in den Bronchien, sie bekommt Antibiotika uns Mucosolvan. Ihre ständigen Medikamete sind Zentropil 1-1-1 und Fortecortin 4 mg 1/2 - 0 - 1/2. Nun meine Frage, was kann ich jetzt tun, denn ich weiß nicht mehr weiter. Haben andere Betroffene auch solche Symptome? Meine Mutter wohnte vorher 150 km von mir entfernt, deshalb habe ich auch keinen Zugriff auf ihre ehemaligen Ärzte und bin zur Zeit auf die Hausärztin angewiesen, die meine Mutter erst 3 x gesehen hat, weil ihr erster Hausarzt überfordert war und ich wechseln mußte.