Hallo an alle,
meine Mutter (69) wurde vor drei Monaten operiert, d.h. ihr 2cm großer Tumor wurde fast komplett entfernt.
Sie kann seitdem nicht laufen, hat ihre linke Seite des Gesichts paralysiert.
Seit dem OP haben wir (ihre 6 Kinder) das Gefühl, dass es ihr schnell immer schlechter geht. Sie schläft fast den ganzen Tag, muss sich täglich erbrechen, redet und isst ganz wenig, hat sehr viel abgenommen.
In diesem Zustand kann sie keine Rehabilitation anfangen. Ihr Arzt (wer sie operiert hat) sagt, dass es im Kopf drinnen alles gut aussieht, also, dass der Tumor nicht mehr so sichtbar ist und dass er nicht weiß, warum sie diese Symptome hat (Erbrechen, extreme Müdigkeit, etc). Sie sollte zu einem Neurologen gehen und sich von null an untersuchen lassen.
Wir sind verzweifelt und wussten nicht, ob das "normal" nach einer OP ist, ob sie sehr depressiv ist und daher diese Kraftlosigkeit und ob ihr Tabletten (antidepresiva) helfen könnte.
Da meine Mutter und Geschwister in Bs.As. Argentinien leben und dort alles viel komplizierter ist (Arztermine, Hilfe, Beratung, alles ist sehr schwierig zu finden), habe ich mir vorgenommen, hier (wo ich lebe) Hilfe zu suchen, einen Rat zu finden und auch andere Erfahrungen zu hören. Damit meine Geschwister dort nicht so alleine mit ihren Sorgen sind. Mehr kann ich leider aus der Entfernung nicht machen.
Ich sage schon jetzt vielen vielen Dank für irgendwelche Kommentare!
Ummarmungen ^^