
Ana[a]
Hallo!
Mein "Problem" klingt seltsam, aber ich hoffe dennoch, das ich ein paar Antworten erhalte.
Meine Schwiegermutter in Spe hatte ein Meningeom linksseitig, hinterm Sehnerv. Es konnte nicht alles entfernt werden. Die OP war 1990 und verlief ohne Komplikationen. Die Nachuntersuchungen zeigten kein Rezidiv bis heute.
Sie hat eine linksseitige Taubheit im Gesicht.
Sie sitzt allerdings seit dem zuhause herum, treibt keinerlei Sport (Kopfschmerzen), keine Aktivitäten mit ihrem Mann außer Bummeln, weil sie "nicht mehr alles so kann wie früher". Ich will hier bloß niemanden verletzen, aber ich habe den Eindruck, dass sie gern leidet.
Nun ist es so, das Sie auch schon vor Ihrer Erkrankung eine Mutter war, die gern emotionalen Druck auf Ihren Sohn ausübte.
Sie erwähnt bei jeder Kritik ihre Erkrankung, schiebt diese auch zu jeder Gelegenheit ein. In der Familie ist das Ganze ein zentrales Thema und wird bei jedem Besuch angeschnitten.
Meine Fragen:
1) Kann man nach der OP wirklich garkeinen Sport mehr ausüben?
2) Sind Kino-und Theaterbesuche nicht mehr machbar?
3) Hat man kein Leben mehr nach der OP?