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Morgensonne

Hallo,
am 18.02. bekam meine Frau die erste Infusion Avastin -
5mg/kg Körpergewicht. Das soll jetzt alle 3 Wochen wiederholt werden. Wenige Tage danach wurde sie immer schlapper u. brauchte plötzlich wesentlich mehr Schlaf. Ich bekomme sie zwar noch zum Essen, aber sonst liegt sie die ganze Zeit nur noch im Bett u. schläft sehr viel. Sie selber sagt immer wieder sie würde sehr gerne etwas tun, oder in den Garten gehen, aber ihr fehlt dazu die Kraft.
Da ich in keinem Beitrag derartiges gelesen habe, hätte ich gerne gewußt, ob es ähnliche Fälle gibt u. was man evtl. tun kann.
Sie bekommt kein anderes Medikament.
LG., Gernot

gramyo

Lieber Gernot und seine Morgensonne,

ich will mich ja nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber gehe mal in den Beitrag von Sandyy "Dosierung Bevacizumab" . Da schreiben ALLE dass es
10 mg/ pro kg Körpergewicht ist?!?

Liebe Grüße und hoffentlich bald mehr Munterkeit
wünscht euch
Gramyo/Claudia mit Burkard im Herzen und Leben

Morgensonne

Hallo Claudia,
das hatte ich schon gelesen. Doch der behandelnde Doc. hat ganz schön viele mit diesem Medikament u. ich kann mir nicht vorstellen, dass die Dosierung keine Grundlage hat.
LG.,Gernot

september

Lieber Gernot,
mein Mann bekam auch Avastin 5mg/kgKG und hat es sehr gut vertragen.
LG
september

Iwana

Hallo Morgensonne
Bei den ersten zwei Infusionen war ich auch sehr müde, doch das geht weg wenn man sich an Avastin gewöhnt hat und man merkt nichts mehr. Den Arzt würde ich einmal fragen wieso 5mg pro Kilo Körpergewicht, einfach interessehalber, du kannst ja sagen du kennst viele die haben 10mg/Kg.

Fragen sollte immer erlaubt sein.
Gruss Iwana

Harry Bo

Ich habe heute meine erste Avastin Infusion bekommen, ebenfalls in der niedrigen Dosierung,zwar mit Irinotecan, aber auch die Hälfte wie normal.
Es gibt also durchaus verschieden Methoden oder Konzepte.

Übrigens hat mich auch die Hälfte nach 6 Stunden heftig müde gemacht, die Nase lief heftig, auch ohne Schnupfen und ich musste mir trotz trotz Mittel gegen Übelkeit nochmal das Essen durch den Kopf gehen lassen, sowie einmal etwas schneller auf Toilette rennen.

Jetzt war ich zu früh schlafen und hänge vorm PC, aber es ist wieder in Ordnung.
Man sieht, auch die Hälfte hat ihre Wirkungen.

Gruß Harry

Karimui

Hi,
ich habe vor 13 Tagen meine erste Avastininfusion erhalten:
Irinotecan Bevazizumab CCNU 255mg.
Erstnal 28 Tage nonstop - dann weitersehen.
ICH VERTRAGE DIE cHEMO bisher sehr gut. WOHLBEFINDEN UND Fitness erfreuen mich: kann also gut spazieren gehen und an die Luft. Mein Immunsstem leidet erwartungsgemäß - bin erkältet; Husten etc. Achte hier zusammen mit dem HA auf Gesundheit.

Verträglichkeit und Verlauf sind hier sicherlich so wie auch Medi-Cocktail schlecht für einen Vergleich.

Das Leben ist wunderbar und,,, naja sehr frei nach H. Heine: *g* Hinter jedem Augenblick liegt eine Weltgeschichte
(sorry - war gerade 2 Stunden an der kühlen Vormittagssonne spazieren und noch ganz vom Glück benommen)

Karimui

Felsquell

bleibe und verweile
in deinem Glückstaumel
sei benommen
wenn es geht
trunken vor Glück

so herzlich
Felsquell

wando

Lieber Karimui,

das hört sich doch erst einmal ganz gut an. Dann drücke ich Dir mal ganz fest die Daumen für den weiteren positiven und gut verträglichen Verlauf.

Du hast Heinrich Heine zitiert, ich tu es mal mit
Johann Wolfgang von Goethe:

"Wer glücklich ist, kann glücklich machen; wer's tut, vermehrt sein
eigenes Glück".

Denn, lieber Karimui, mit Deinen Botschaften machst Du auch uns ein Stück glücklicher.

Herzliche Grüße.

Andrea

Linus64

Hallo zusammen,

meine Frau hat nun 4 Wo. Bestrahlung hinter und noch 2 Wo. vor sich. Seit 07.03.14 bekommt sie Avastin, d. h. bisher 2 Infusionen. Ihren Zustand würde ich als gut bezeichnen. Nach Ostern (nach Bestrahlungsende) soll dann noch Irinotecan hinzukommen, was ich mit einer gewissen Skepsis sehe. Hierzu werde ich aber auch noch mit den behandelnden Ärzten sprechen. Momentan lese ich die Geschichte von Ben A. Williams und stehe auch mit ihm in Kontakt, denn die Jahre (fast 20 Jahre, davon 2 Jahre Chemo!), die er mit dieser Krankheit lebt, finde ich absolut bemerkenswert und für alle Betroffenen wünschenswert. Auch wenn der Krankheitsverlauf bei jedem Betroffenen anders ist, aber es muß doch möglich sein, aus den Erfahrungen solcher Einzelfällen einen Nutzen für andere zu ziehen und dafür werde ich alle mir möglichen "Hebel" in Bewegung setzen.

LG,
Linus64

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