Hallo, ich war schon vor einiger Zeit hier, nach einen turbulenten 3/4 Jahr hat sich einiges getan, leider nicht so positiv ..
Mein Papa wurde im Juli letztes Jahr am Glioblastom operiert und bekam danach eine Standerttherapie, jetzt wurde ein MRT im April gemacht und dabei eine ungenaue Diagnose gestellt. Nach dem letzten MRT Anfang Juni leider die bittere Wahrheit, dass der Tumor sehr groß geworden ist und die Mittelachse vom Gehirn um 3mm verschoben hat.
Die Onkologie ist der Meinung operieren sollte man nicht, Chemotherapie bringt auch nichts mehr, wir sollten die verbleibende Zeit nutzen.
Nun, nach einer Woche haben wir dann heute einen Termin beim anderen Dr.gehabt und der meinte operieren würde etwas bringen, zumindest der Versuch den Tumor zu verkleinern besteht, auch eine andere Chemotherapie würde er ansetzten. Wir haben dann gemeinsam abgewogen und sind alle drei ( meine Mama, mein Papa und ich) zu den Entschluss gekommen wir versuchen es. Nun meine Frage an euch, hat jemand mit dieser Op an der Mittelachse Erfahrungen? Ich habe so oft gelesen das das sehr gefährlich sein soll, und mache mir nun doch große Sorgen...
Mein Papa geht es den Umständen entsprechend gut, bis auf Kopfschmerzen und ein Klopfen im Kopf, kann er alles alleine.( was den Arzt sehr wundert, da die Lage des Tumors andere Beeinträchtigungen aufweisen müsste). Nun frage ich mich ob die Op sein Leben verlängert und nicht verschlechtert ...
Bitte schreibt, wenn ihr mir einen Rat geben könnt ..
Danke Pelzi 81