1. Bei einem Hirntumor können sie prinzipiell alles fragen. Das kann höchst subjektiv sein. Manche Menschen machen sich mehr Sorgen um ihre ausfallenden Haare als um ihre Lebensspanne. Haben sie und ihre Schwester ständig Papier und Stift dabei und schreiben alle Fragen auf, die sie bewegen.
Heidelberg ist das Zentrum für Neuroonkologie. Da sind sie höchstwahrscheinlich gut aufgehoben.
2. Nein es ist nicht sinnvoll. Die Labore sind zertifiziert und das Anfärben
mit Immunhistochemie ist kein "Kuchenbacken", bei dem der Bäcker eventuell die Eier vergessen haben könnte.
Verzeihen sie die saloppe Ausdrucksweise. Aber im Labor werden einzelne Zellen im MIkroskop angeguckt und hochspezifisch angefärbt.
Man färbt Srukturen an, die nur Glioblastome haben und sonst kein anderes Gewebe. Der Wunsch nach einer "besseren" Diagnose ist verständlich.
Aber das ist der einzige Sinn von Gewebeprobenentnahmen,
(Biopsien), das zugrundeliegende sicher Gewebe zu indentifizieren.
Es kann manchmal sein, dass die Gewebeprobe so entartet ist,
dass man das Ursprungsgewebe nicht erkennen kann, z.B. bei einer Metastase. Dann wird das aber ausdrücklich im Bericht erwähnt oder es werden weitere Spezialfärbungen angewandt, um es doch noch zu identifizieren.
Als Überblick:
https://de.wikibooks.org/wiki/Pathologie:_Tumoren_des_Nervensystems
Die Gewebe unterscheiden sich.
Vielleicht ist CUSP9 etwas für sie.