Im November wurde bei meinem Vater, nach einem Grand Mal, ein Gehirntumor festgestellt. Daraufhin wurde er, da der Tumor als inoperabel eingestuft wurde, in Augsburg biopsiert um die Art einzustufen.
Auf die Ergebnisse der Histologie hat er drei Monate vergeblich gewartet. Im Januar hatte er schon eine Überweisung nach Großhadern, aber mein Pa hatte immer noch Hoffnung das ein Ergebnis kommt.
Zwischenzeitlich hatte mein Pa seinen dritten Grand Mal und dieses mal mit einem schweren Status und folgender Semiparese. In Augsburg wurde er eingestellt und von dort nach Kaufbeuren in die Palliativ verlegt (dort hat er kein Innohep bekommen, Folge: Thrombose). In Augsburg hat man sich wohl zur Diagnose: Oligodendrogliom durch gerungen und Bestrahlung samt PCV-Chemo empfohlen.
Die Bestrahlung und den ersten von sechs Zyklen der Chemo hat er hinter sich gebracht.
Ihm geht es nicht gut, er kann sich kaum bewegen, schlecht gehen und schläft sehr viel.
Nun haben wir uns in Rechts der Isar vorgestellt, nach der Anamnese bei einer netten Neurologin haben wir jetzt einen Termin bei einem Gehirnchirurgen der den Tumor wohl als operabel einschätzt.
Was soll man davon halten?