Mein Mann war 18 Jahre tumorfrei (Astrozytom Grad III 8 cm links frontal infiltriertes Sprachzentrum). Jetzt hat er eine 4 mm Zyste seit etwa einem halben Jahr. Das PET letzte Jahr war ok. Im April bei der Kontrolle vermutet der Radiologe aber das es ein Rezidiv ist. Mein Mann hat seit einigen Wochen stärkere Sprachstörungen. Normal hat er 2-3 mal im Jahr epileptische Anfälle,die sich als Sprechstörungen zeigen, aber schnell wieder verschwinden. Jetzt ist dies anders. Er bekommt zur Zeit ein Antiepileptikum, was das Sprechen etwas stabilisiert hat, aber er ist auch oft sehr müde. Scheinbar alles ok seitens des Neurochirurogen, man sprach aber mit uns nicht wirklich. Die Kommunikation war sehr unbefriedigend, dadurch hat unser Vertrauen gelitten und wir sind jetzt sehr verunsichert
Der Hausarzt vermutet Spätfolgen der Bestrahlungen. Nach sovielen Jahren wäre ein Rezidiv unwahrscheinlich. Das nächste MRT steht Mitte Juli an. Dann wollen wir eine Zweitmeinung von Ärzten, die Erfahrung hat mit Langzeitfolgen haben. Kann uns da jemand eine Klinik nennen, oder einen Rat geben? Vielen Dank